Entkommen Sie der Morgenhektik!

9 Jan 2012 In: Unternehmerin

Gehen Sie morgens entspannt aus dem Haus!!

Blüten
Creative Commons License photo credit: Robert Agthe

Mein Montagstip für Sie in für KW 2!!!

Schon wieder Montag…. Die ganze Lässigkeit des Wochenendes ist auf einen Schlag verflogen, der Morgenstress hat uns wieder.

Was ist morgens wichtig?

Treffen Sie drei wichtige Entscheidungen:

1. was kann man alles am Vorabend schon vorbereiten?
Tisch vorbereiten, alles decken, was nicht im Kühlschrank übernachten muss, Ranzen packen, Schuhe suchen, Schuhe putzen, Kleidung rauslegen, Fahrradschlüssel suchen, Notebook einpacken, Handy aufladen

2. was muss zwingend morgens erledigt werden?
Anziehen, Haare kämmen, Zähne putzen, frühstücken, Tee trinken, Brotbox füllen, Brotbox einpacken

3. Was ist absolut nicht notwendig? erneutes Fegen; Spülen; noch schnell Wäsche zusammenlegen; Mails gucken; klingelnde Telefone abheben; Umziehen, weil Bluse nicht zum Blazer passt

Meine Empfehlung:
1. Blenden Sie unwichtige Dinge morgens aus.
2. Delegieren Sie Aufgaben an Familienmitglieder. Auch Kinder gewöhnen sich morgens schnell daran, dass sie für bestimmte Dinge selber verantwortlich sind.
3. Planen Sie nicht zu knapp. Stehen Sie lieber etwas früher auf, um sich in Ruhe auf den Tag vorzubereiten. Jeder von uns weiß, dass Kinder auf unsere eigene Hektik mit ExtremTrödeln reagieren, was dann die gereizte Stimmung aller auf die Spitze treibt.

Selbst wenn an manchen Tagen die unauffindbaren Stiefel oder die noch absolut notwendige Unterschrift den Ablauf etwas durcheinander bringen, für die restlichen Morgende lohnt sich die Umstellung sicherlich!!

Montagsratschläge

2 Jan 2012 In: Unternehmerin

Montags schon mehr wissen als andere Frauen,

Lovely Playground
Creative Commons License photo credit: BineBluete

unter diesem Motto starte ich meine Reihe der Montagstips.
Jeden Montag gibt es kleine Ratschläge, die Sie vielleicht zur Nachahmung anregen und Sie so Ihrer WunschPosition, Ihrem Vorhaben oder Ihrem geheimen Ziel ein kleines Stückchen näher bringen.

Über Rückmeldungen freue ich mich natürlich sehr, besonders im Kommentarfeld, damit ein reger Erfahrungsaustausch stattfindet.

Die wenigsten sind mit ihren Problemen alleine:
meist sitzt nur zwei Plätze weiter eine Frau, der es ganz genau so geht.

2012 und alles wird gut

30 Dez 2011 In: Psycho-Therapeutin

Ich wünsche Euch
einen
GUTEN,
ERFOLGREICHEN,
GESUNDEN UND
ERFREULICHEN START IN DAS NEUE JAHR

und
die notwendige Portion Glück für alle Eure Vorhaben!!!

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Frau mit Haus sucht NUR…

7 Dez 2011 In: Psycho-Therapeutin

„NUR-Hausfrau“:

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Creative Commons License photo credit: roland

man muss sich diesen Begriff mal auf der Zunge zergehen lassen.
Da gibt es anerkannte Ausbildungsberufe zur Hauswirtschafterin, zur Erzieherin, zur Raumpflegerin, zur Krankenschwester und zur Psychotherapeutin.

Wenn sich aber jemand erdreistet und all diese Jobs kostenlos ausübt, dann ist er ein ‚NUR‘?
Wo bleibt denn da die Gleichberechtigung?

Die Unternehmerin trifft immer häufiger andere Unternehmerinnen, die für eine Lebensspanne den Job wechseln und sich der nicht minder anspruchsvolle Aufgabe der Kindererziehung und Hauswirtschaft widmen.
Es ist eine von vielen abwechslungsreichen Phasen in ihrem Leben als Richterin, als Krankenschwester, als Ärztin, die sie jedoch schon lange nicht mehr zur „Nur-Hausfrau“ abstempeln.

Wenn jetzt auch noch die Presse diesen diffamierenden Begriff vergessen könnte, dann würde es wieder passen.

Denn wir sind in manchen Punkten schon viel weiter als die öffentliche Wahrnehmung, oder?

Seit Pauline Rose Clance 1978 zum ersten Mal das Hochstapler-Syndrom bei Frauen entdeckt hat, ist es bis heute ein seminar- und coachwürdiges Thema geblieben.

Gabelstapler sind Hochstapler
Creative Commons License photo credit: dierk schaefer

Sicherlich kennen Sie auch eine oder mehrere Frauen (veilleicht trifft es sogar Sie persönlich), die auf ihrem Gebiet eine Expertin ist. Darin sind sich alle einig.
Sie hat beeindruckende Erfahrung,
sie ist kompetent,
sie ist belastbar,
sie arbeitet grenzenlos,
sie entscheidet weit- und umsichtig.

Kurz und knapp: sie ist eine erfolgreiche Frau!

Wenn Sie diese Frau aber interviewen und nach ihrem Erfolgsrezept fragen, dann trauen Sie Ihren Ohren nicht:
„Mein Erfolg ist nur Zufall, ich weiß auch gar nicht, ob ich das Lob wirklich verdient habe, ich habe doch nur Glück gehabt, dass ich zur rechten Zeit am rechten Ort war, die Anerkennung ist übertrieben.“

Diese Frau glaubt subjektiv in der Tat, dass ihr Erfolg sich nicht „echt“ anfühlt und dass er vor allem nicht reproduzierbar sei. Sie hat Angst, dass alle Welt erkennen könnte, dass sie ja eigentlich nur eine Hochstaplerin ist, die über null Wissen verfügt und nur durch Zufall auf diese Position gerutscht ist.

Aus dieser Angst heraus, wird sich die Frau immer noch mehr und noch mehr anstrengen, wird jede neue Herausforderung noch intensiver und detaillierter bearbeiten, damit dann wieder super neue Erfolge erringen, und diese dann trotzdem wieder für Zufall halten.

Die Frau kann nicht an ihren eigenen Erfolg glauben. Sie kann sich nicht auf den Tisch stellen und ihre erfolgreichen Projekte objektiv betrachten.
Sie sieht einzig und allein Fehler und Hochstapelei und Zufälle.

Diese Frau wird Aufstieg oder Ausstieg erleben.
ENTWEDER
bearbeitet sie jede neue Herausforderung weiterhin mit grenzenlosem Einsatz, dann wird sie zwangsläufig immer interessantere Aufgaben bekommen und aufsteigen
ODER
sie wird im BurnOut enden und aussteigen.

Frauen, die unter dem Hochstapler-Syndrom (engl.: The impostor phenomenon) leiden, lehen Führungsposition ab, aus Angst, man könne ihre Inkompetenz erkennen.
Frauen mit Hochstapler-Syndrom verinnerlichen Kritik und vergessen positives FeedBack.

Meine Empfehlung:
Versuchen Sie, den Wald trotz aller Bäume zu sehen. Nur Gabelstapler sind Hochstapler :-)
Sie haben das alles ganz alleine geschafft. Natürlich gibt es tausend positive Umweltfaktoren, die Ihnen den Weg geebnet haben, aber auch diese Umweltfaktoren haben Sie geschaffen und organisiert.
Glauben Sie an Ihren eigenen Erfolg und kommunizieren Sie ihn.
Sie müssen ja nicht gleich in Protzerei verfallen, imitiieren Sie niemals Männer in diesem Punkt, sondern finden Sie Ihren eigenen charmanten Weg. Aber seien Sie nicht devot und verscheuchen Sie Ihre Selbstzweifel.
Verstecken Sie sich nicht, es besteht kein Grund dazu!

Emotionen können wir im Business nicht ausschalten. Jedes Bauchgefühl, jeder erste Eindruck, jede Sympathie resultiert aus emotionalen Einschätzungen.

Reflections
Creative Commons License photo credit: kevin dooley

Solange Sie sich Ihrer Emotionen bewußt sind und diese hinterfragen, sind Gefühle ein hilfreicher Weggefährte auf dem Weg durch den Berufsalltag.

Aber wieviel Emotionen lasse ich zu? Wo ist die Grenze?

Eine erfolgreiche IT-Leiterin in einem großen Krankenhaus verbringt täglich 3 Stunden in Bus und Bahn, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Sie ist uneines mit ihrem Chef, sie ist überfrachtet mit Aufgaben, sie ist auf dem besten Weg in die innere Kündigung.

Da bietet sich ihr eine neue, aus meiner Sicht brilliante Chance für einen Neuanfang. Ein Krankenhaus in ihrem Wohnort bietet ihr eine kreative Stelle mit Entwicklungspotential und unternehmerischer Verantwortung.

  • Keine Fahrzeiten mehr
  • Entscheidungsfreiheit
  • Gestaltungsfreiheit
  • Geld stimmt auch
  • Da kann man doch eigentlich nur noch fragen: „Und wann fängt sie an?“, oder?

    Aber weit gefehlt.
    In diesem neuen Krankenhaus ist vor 2 Jahren ihre SchwiegerMutter gestorben.
    Und deshalb kann sie dort nicht arbeiten.

    Sie kann diese emotionale Belastung ihrer Familie nicht aufbürden.

    Sie lehnt das Stellenangebot ab.

    Nochmal erhält sie diese Chance nicht und es wird sich herumsprechen, dass diese IT-Fachkraft im Extremfall nicht belastbar ist. Im MännerBusiness wird die Entscheidung auf Unverständnis stoßen, da alle harten Kriterien Eindeutig für den Stellenwechsel sprechen.

    Oder ist sie einfach nur taff und selbstbewußt genug, ihre Grenzen zu kennen?

    Auch Karrieretrainer stoßen an ihre Grenzen und lernen immer wieder dazu: und das ist auch gut und hilfreich!!

    Geld alleine macht nicht glücklich

    21 Nov 2011 In: Unternehmerin

    Eine Binsenweiheit, ich weiß, aber dennoch bestätigt sich dieser Satz bei allen Umfragen von Businessfrauen immer wieder.

    Pressure
    Creative Commons License photo credit: kevin dooley

    Politisch korrekt ist es derzeit, dass jeder erwartet, dass Frauen mit ihrer Arbeit genau so zufriedener sind wie Männer.
    Häufig werden Frauen und Männer gleich gestellt und es wird erwartet (oder gewünscht, erhofft, für emanzierpiert gehalten), dass Männer und Frauen dieselben Dinge mögen, die selben Ziele haben, dasselbe Glück empfinden.

    Aber warum nimmt niemand an, dass Frauen andere Ziele haben könnten?

    Internationale Studien, allen voran Sara Haviland in ihrer Analyse 2004, stellen fest, dass es im Berufsleben ein Genderparadox gibt.

    Frauen verdienen als Gruppe weniger (weil sie keine Führungsposition haben, weil sie teilzeit arbeiten, weil sie wenige Überstunden machen, weil sie keine technischen Berufe haben) und sind in Führungspositionen seltener vertreten.
    Dennoch schätzen sie ihre Arbeitszufriedenheit höher ein als die Männer.

    Warum ist das so?

    Aus meiner Erfahrung betrachten Frauen ihren Arbeitsbereich nicht also isolierten Bereich, den sie gesondert für sich bewerten.

    Für Frauen ist der Beruf nur EIN Teil ihres Lebens, ein Lebensbereich, gleichwertig neben den vielen anderen Bereichen wie private Finanzmanagerin, Krankenschwester für die Kinderwehwehchen, Taxifahrerin für die Kindertermine, Erzieherin der Kinder, Köchin des allabendlichen Essens.

    Diese verschiedenen Lebensbereiche verschmelzen zu einem komplexen Bild.
    Berufstätige Frauen fühlen sich dann glücklich und zufrieden, wenn der Beruf ihnen die Möglichkeit gibt, auch in ihren anderen Lebensbereichen erfolgreich zu sein.

    Studien zeigen, dass die Zufriedenheit von Frauen im Beruf deutlich sinkt, wenn sie sich dem ‚StandardMann‘ anpassen, den Beruf isoliert betrachten, lange und kräftezehrend arbeiten.

    Können Sie diese Erfahrungen bestätigen?

    Oben wird es einsam!

    16 Nov 2011 In: Unternehmerin

    Ich erlebe derzeit, dass über das Idealbild der Führungsposition immer nur Frauen sprechen, die selber keine Führungsposition inne haben.
    Denn nur dann idealisiert man diese Position.

    You have a ways to go yet
    Creative Commons License photo credit: Beautiful Insanity Photography

    Wer selber eine Führungsposition hat und diese halten will, ist vom Beschönigen und Verherrlichen weit entfernt.

    Denn eine Führungsposition

  • macht einsam,
  • führt weg vom operativen Geschäft,
  • verschlingt einen in politische Rangeleien.
  • Das macht alles Spaß, WENN Sie der richtige Typ dafür sind.

    Wenn Sie jedoch gerne den Prozess gestalten, operativ mit den Menschen umgehen wollen, Probleme handfest lösen möchten, dann werden Sie sehr wahrscheinlich mit einer Führungsposition sehr unglücklich.

    Da für Frauen, anders als für Männer, das Geld alleine nicht glücklich macht, sondern statt dessen die Zufriedenheit aus der Harmonie und dem gemeinsamen Erfolg gezogen wird, wird auch das höhere Gehalt Ihr Unglück nicht mindern.

    Wenn Sie gerne im Team arbeiten, wird Ihr Aufstieg zur Führungskraft eine erhebliche Umstellung für Sie.

    Bisher eingekuschelt in das Teamgefüge, sind Sie plötzlich der all beachtete CHEF.
    Statt in der Teeküche mit den anderen gemeinsam über den CHEF zu lästern, zu kritisieren und zu korrigieren, sind Sie nun plötzlich diejenige, über die gesprochen wird.

    Sie werden mit Gerüchten konfrontiert, die Sie bisher vielleicht mit aus der Taufe gehoben haben, nun sind Sie deren Ziel.
    Sie müssen unangenehme PersonalEntscheidungen treffen, auch für Menschen, die Sie bisher vielleicht geduzt haben.

    Meine Empfehlung:
    Stellen Sie sich Ihre neue Führungsposition so vor:
    „Sie leben auf einem Präsentierteller, der von allen Seiten gedreht wird und Sie dürfen nicht runterfallen, noch nicht einmal umfallen.
    Sie haben also viel mehr damit zu tun, sich in der Balance zu halten, als tatsächlich operativ zu arbeiten.“

    Das ist ein Umstellung, das muss gelernt werden. Sie müssen sensibel für politische Strömungen werden, müssen das Gras wachsen hören, müssen sich permanent von außen betrachten und prüfen. Und Sie müssen ein dickes Fell kriegen, damit Sie nicht jedes Gerücht persönlich nehmen.

    Hier können wir viel von den Männern lernen!

    P.S.: Wenn Sie auch etwas von und über die Männern lernen möchten, dann vereinbaren Sie einen TelefonTermin! Häufig kann man schon beim ersten Gespräch neue Impulse setzen, die Sie dann deutlich weiter bringen!

    ICH HABE KEINE GRAUEN HAARE!
    Das ist doch nur schon die Weihnachtsdeko…

    :-)

    • Kommentare deaktiviert für 39+: Färben oder nicht färben?
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    März 2016-September 2017, 18 Monate
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    Datum: 17. Juni 2017
    Beginn: 10:00 Ende: 17:30
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