Karriereberatung: 7 Berufe prägen eine Frau
Unsere Kinder sind noch nicht in einem Alter, wo sie sich bei Fremden etwas hinzuverdienen könnten.
photo credit: krisdecurtis
Deshalb sind ihre Einnahmequellen sehr beschränkt:
Geld, über das sie alleine verfügen dürfen, kommt
entweder zu besonderen Anlässen von der Generation60+ oder
vom Taschengeld (nur bei Kind1, die anderen Kinder bekommen noch kein Taschengeld) oder
vom Alleine-Einkaufen-gehen (die Kinder dürfen das Rückgeld behalten, wenn sie ALLEINE einkaufen gehen. Natürlich gebe ich das Geld so passend mit, dass ich das Rückgeld verschmerzen kann…) oder
von Dienstleistung in der Firma (wenn die Kinder für mich abrechenbare Leistungen erbringen wie Buchhaltung, Ablage, Stammdatencustomizing, dann bekommen sie einen Stundenlohn. Diesen Stundenlohn haben wir verhandelt mit Angebot und Gegenangebot) oder
vom Geld-finden (unsere Kinder lieben es Geld zu finden. 50 Cent, die in den Abschließfächern im Schwimmbad vergessen wurden, 2 Cent auf der Straße, 20 Cent im Spielplatzsand. Alles Geld, zu dem man den Eigentümer nicht mehr ausfindig machen kann.)
Für Hilfe im Haushalt gibt es generell KEIN Geld, weil ich das für selbstverständlich in einem großen Haushalt halte. Wir leben in einer Wohngemeinschaft und dort sind die Aufgaben so gut es geht gleichberechtigt verteilt. Da sehe ich nicht ein, dass ich immer finanzielle Anreize schaffen soll, damit ein Mitglied der Familie seine Aufgaben erfüllt. Das erledigt der soziale Druck schon ganz alleine.
Unsere Kinder stellen bis jetzt keine Forderungen nach mehr Geld, denn ihre Grundbedürfnisse werden mehr als befriedigt durch uns. Und wenn man nicht weiß, wofür man sein Geld eigentlich ausgeben soll, dann will man auch nicht mehr!
Mal gespannt wie sich dieses Thema in der Pubertät verändert?
Wer hat was gesagt?