Karriereberatung: 7 Berufe prägen eine Frau
Angeregt durch den Kommentar von Frau Antonmann und mit der Nase drauf gestoßen durch den Schulwechsel von Kind2 müssen wir erneut die Entscheidung fällen.
Ich benutze mein Handy ausschließlich beruflich, ich mache es morgens an und abends wieder aus. Ich rufe nicht aus dem Zug an, nur weil ich 5 Minuten Verspätung habe, ich sage nicht 3 Minuten nachdem ich das Haus verlassen habe Bescheid, dass es mir gut geht, ich kann auch nicht innerhalb einer Sekunde drei SMS verschicken. Ich bin also eher der Handy-Pragmatiker.
So beurteile ich jetzt auch das Bedürfnis der Kinder nach einem Handy. Was könnte während der Schulzeit passieren, was einen Anruf notwendig macht?
Die Schule könnte früher zu Ende sein und Kind fragt nach, ob jemand zu Hause ist.
Kind möchte nach der Schule einen Freund mitbringen und fragt, ob das ok ist.
Kind ist mit dem Fahrrad auf dem Schulweg gestürzt und braucht Hilfe.
Mit dem letzten Punkt hatte Kind mich dann endlich überzeugt, da wir schon mehrmals erlebt haben, dass auf Passanten kein Verlass mehr ist und keiner hilft.
Monatlich haben wir nun einen Termin zur Besprechung der Rechnung, denn das Handy wird natürlich entgegen aller Absprachen nicht nur als Nothandy benutzt. Aber die Gespräche verlaufen moderat, denn Kind1 schafft es wirklich der Versuchung zu widerstehen, für alles und jedes anzurufen.
Aber ich muss zugeben, dass ich es auch mittlerweile sehr charmant finde, mit Kind am Telefon die Hausaufgaben zu besprechen oder für einen Test zu lernen.
Wer hat was gesagt?