Das Leben verläuft in Höhen und Tiefen und wenn es gerade Tiefen gibt, dann zweifle ich an allem und jedem. Besonders an mir.

Obwohl ich viel leiste, kommt es mir dann so vor,

  • als machte ich nichts richtig,
  • als gelänge anderen alles besser,
  • als ob Wichtiges unerledigt bliebe,
  • als ob der Nähberg wüchse
  • als ob mein Tag nie genügend Stunden hätte
  • als ob die eigenen Haare immer weißer würden
  • und der Staub immer dichter,
  • als ob die Kollegen die anspruchsvolleren Aufgaben bekämen
  • als ob der Chef mit mir immer unzufrieden sei
  • usw……………………………

Damit die Erzieherin an solchen Tagen nicht untergeht, setzt sie sich mit der Unternehmerin hin und sie drehen den den Spieß um:

Unternehmerin: „Ja, es stimmt, dass vieles unerledigt bleibt, aber jetzt sieh die Situation mal positiv: was hast Du denn heute alles geschafft?“

Erzieherin:

„Ok: ich habe zwei Waschmaschinen Wäsche gewaschen und Wäsche zusammengelegt (aber noch nicht in den Schrank gepackt)

Unternehmerin: “ Halt, stop, nicht direkt wieder ins alte Schema zurückfallen und Negatives aufzählen. Die Wäsche ist zusammengelegt und noch nicht im Schrank, na und?“

Erzieherin:“ Ich habe einen Projektplan erstellt und ein Meeting vorbereitet.

Ich habe ein halbes Buch gelesen.

Ich war in der Bücherei und habe danach mit allen Kindern ihre ausgeliehenen Bücher im Garten angeguckt.

Ich habe mit Kind1 einen Kräutergarten geplant.

Ich habe aus Zitronenmelisse einen Kräutersud gekocht, der antibakteriell wirken soll.

Ich habe Abendessen gekocht.

Unternehmerin: „Und was genau ist jetzt Dein Problem?“

In solchen Situationen darf man nicht kapitulieren, sondern im Gegenteil, sollte sich eine Freundin greifen oder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und die Wahrnehmung einmal umdrehen, sich neu positionieren und an der eigenen Wertschätzung arbeiten.
Wer viel leistet, braucht sich doch nicht zu verstecken, sondern manchmal nur einen kleinen Anschubser, um die sich wieder neu zu achten.


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