Wie ich immer sage (aber nur leise, denn bei dieser Aussage hagelt es noch mehr Widerspruch):
Frauen haben nur zwei Feinde: Männer und Frauen selbst!

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Sollte es eine Frau aus dem mittleren Management aus einer Frauenriege heraus nach oben schaffen, wo bleibt dann das positive Frauennetzwerk aus der Kaffeeküche? Es bleibt auf der Strecke, man gehört nicht mehr dazu, wird neidisch beguckt und mit allerlei Vermutungen (auch unterhalb der Gürtellinie) bedacht.

Oder sollte eine Führungskraft doch einmal Schwäche zeigen und ein Kind bekommen, dann nutzt die Konkurrentin die Babypause, um medienwirksame Themen an sich zu ziehen und Entscheidungen vorzubereiten, die nach der Babypause nicht mehr umzukehren sind.

Und dieses Verhalten macht auch vor Ministerinnnen nicht halt!

Ein Mann hätte sich genauso verhalten wie Frau von der Leyen, zwischen zwei Frauen erwartet die Gesellschaft jedoch komischerweise Solidarität.
Dass Frauen in Führungspositionen sich anders als Männer benehmen ist in meinen Augen ein frommer Wunsch, mehr nicht!