Karriereberatung: 7 Berufe prägen eine Frau
Eigentlich wollte ich einen MännerVersteherArtikel schreiben.
photo credit: Tambako the Jaguar
Einen Artikel über Männer, die zu Hause auf der Toilette sitzen müssen und sich selbst ein Stück weit verleugnen.
Über Männer, die Männlichkeit und Testosterongeruch auströmen und Frauen beschützen möchten.
Über Männer, die Montag Morgen, pünktlich um 7 den Mann raushängen lassen und mit überhöhter Geschwindigkeit den Kombi direkt auf die linke Spur der Autobahn ziehen.
Über Männer, die einen weiblichen Chef haben und nicht gerne kritisiert werden.
Über Männer, die egal wohin sie kommen, im Stau stehen mit ihrer Männlichkeit, die keiner mehr braucht und keiner mehr will.
Über Männer, die von Frauen als Gegner angesehen werden.
Aber dann habe ich diesen tweet gelesen:
„Wir Männer haben es doch total geil: früher mußten wir das Geld selber verdienen. Heute machen die Frauen den Haushalt, die Kinder UND verdienen das Geld. Schlaraffenland pur!! “
Um solche Art Männer muss man sich nicht sorgen…aber wahrscheinlich um die dazugehörigen Frauen?
AnJu
14. Dezember 2010 um 10:55 Uhr
Ich glaube nicht, dass man sich um die Frauen Sorgen muss. Wenn die alles selbst machen und die Männer sich nur auf die faule Haut legt, dann fällt den Frauen bestimmt bald ein, dass es auch ohne die geht ;-)
Hauke Ohlendorf
27. November 2012 um 22:31 Uhr
Hauke Ohlendorf,
Steckbrief
Heute 52 Jahre
Betriebswirt
Doppelhandwerksmeister
staatl. gepr. Techniker
Künstler (www.don-oyle.de)
Seit einem Dutzend Jahren alleinerziehender Vater und sorgetragender Sohn für einen im Dezember 2012 achtzig Jahre werdenden Vater, den er nicht ins Heim abschiebt, sondern für den er bis zum letzten Tag dasein wird.
Haushaltsgröße: weit über 300 m² (Haus mit 3 Etagen)
Nebenher noch ein klein wenig Vollzeitjob als Betriebsleiter eines Handelsunternehmens, welches in 365 Tagen im Jahr an 24 Stunden geöffnet hat; somit besteht während dieser Zeit auch Rufbereitschaft für jene Momente, in welchen man nicht im Betrieb vor Ort ist.
Alle Leistungen daheim werden allein erbracht, soll heißen dass es
keine Zukaufleistungen gibt
wie z. B. die einer Putzpersönlichkeit, Wasch-, Bügel-, Kinderbetreuungsmenschen oder sonstiges.
Ich stelle hier ein Antwortfragment zum Thema MannoMann ein, welches von meinem geschätzten Freund, dem Schriftsteller und Tehaterstückautoren Rüdiger Heins, in seiner Gruppe CCP unlängst bearbeitet worden ist und wo ich mir gestattet habe entsprechend zu kommentieren – siehe nachfolgenden TEXT:
„Ich habe für meinen Teil habe meine Auslandstätigkeiten, welche mich sehr gut haben verdienen lassen, aufgegeben, und hier vor Ort einen Job angenommen, bei welchem ich nur noch ein kaum nennenswertes Bruchstück dessen verdiene, was ich vormals so eingefahren habe. Jedoch, es gab Wichtigeres.
Es war die Frage nach dem NEUEN MANN gestellt und wenn niemand den Mut aufbringt, sich als NEUER MANN zu diesem Thema zu äußern, selbst auf die Gefahr hin, als Aufschneider und aufgeblasender Popanz behandelt zu werden, stelle ich mich nun aufs Podest, sonst bekommen wir kein Licht in die aktuellen Zustände.
Ich selbst kenne viele solcher Männer, die sich um Kinder, Haushalt, ja ggf. um die Ehefrau kümmern, sei Letzgenannte schwer krank, lustlos oder schlicht selbst nicht anwesend, weil sie Karrière macht. Es gibt sie, diese neuen Männer, sogar zu Hauf‘, nur werden sie ausgerechnet von jenen Menschen als „seltene Ausnahme“ hingestellt, weil es sie eigentlich nicht geben dürfte.
Das über Jahrzehnte geprägte Bild vom EWIGEN MACHO darf nicht leiden, denn sonst leiden die TrittbrettfahrerInnen der Emanzipation unter Argumentemangel, einem Mangel an Verbalmunition, mit der sie ihre Bastionen familiärer Alleinzuständigkeit verteidigen. Ohne diese Bastionen verlieren sie ihre SELBSTDEFINITION und damit das scheinbar letzte an SELBSTWERTGEFÜHLl.
Immer dann, wenn mir als alleinerziehendem Vater zweier Töchter, die oft neid- und gar hasserfüllte Damenwelt mit ihren Pauschalurteilen und Klischée-Sprüchen entgegentrat, hörte sie von mir folgende Sätze:
Jede Frau bekommt den Mann, den sie verdient! Mit Ihrem Gezeter geben Sie mir nur eine tiefgründige Selbstauskunft über sich und darüber, aus welchem gesellschaftlichen Morast sie gekrochen kommen! (Oder möchte irgendeine Dame zugeben, dass sie bei der Partnersuche schlicht unfähig war, die richtige Wahl zu treffen?)
Jede Frau bekommt einen Mann, der in seinen wichtigsten Entwicklungsjahren von einer Frau (sprich: ihrer Schwiegermama) erzogen worden ist. Und diejenigen, die am lautesten über die schlechte Männerwelt zetern, sind nicht selten gerade diejenigen, welche ihren eigenen Söhnen die Ärs… ohne Unterlass solange nachtragen, bis auch diese zu Machos geworden sind. MAMMA SEI DANK!
Was ein Großteil der Frauenwelt uns Knaben und Männern im Rahmen ihres innerfamiliäüren Wunsches nach heimlicher Dominanz und Machterhalt antut, ist etwas, das eigentlich als Straftatbestand in das Strafgesetzbuch aufgenommen gehört:
Es handelt sich hierbei um die gezielte Erziehung zur (möglichst) dauerhaften Unselbständigkeit, eine Form der Beschneidung natürlich angelegten Entwicklungsstrebens, bis hin zur Kastration der eigenen Väter und Ehemänner, für die jedoch ihre Söhne in vollkommen wehrlosem Alter auf psychischer Ebene herzuhalten haben!
Liebe Grüße
Hauke Ohlendorf
MÄNNEREMANZIPATION
https://www.facebook.com/groups/447698381932538/
Hauke Ohlendorf
27. November 2012 um 23:01 Uhr
Das Wichtigste ist im Endeffekt für mich, dass meine Töchter ihr Abi haben, studieren bzw. eine Ausbildung machen, sie somit sehr bald unabhängig sind von auferlegten Bestimmungen anderer und das Ruder in ihrem Leben selbst in Händen halten.
Wenn ich die endlosen Litaneien verfolge, die sich hier im Web gegen Männer ausbreiten, kann ich nur sagen:
Nicht so viel herumquaken, sondern machen!
Vielleicht wäre es ja ein echter Gedanke, sich schonmal den richtigen Partner auszusuchen – gute gibt es bereits wie Sand am Meer. Es kostet jedoch einiges, den passenden zu bekommen und heißt es nicht „Hass macht blind“?.
Hinzu kommt: Ein guter Mann nimmt nicht unbedingt jede; es gehören auch seitens einer Frau einige „menschliche“ Qualitäten dazu.
Die Rücklichter des abgefahrenen Zuges bekommen immer diejenigen zu sehen, die es zwar gerade noch bis zum Bahnsteig geschafft haben, aber dann vor lauter Salbadern vergaßen rechtzeitig einzusteigen.
„Lebst Du Deine Ideale schon oder redest Du noch?“,
könnte man an dieser Stelle mit einem „umgebogenen“ Werbespruch der Möbelindustrie trefflich fragen.
Für die meisten Menschen bleibt schlussendlich nur das WEITERSALBADERN, oder?
Die Lösung der Gesamtproblematik liegt darin, dass nachdem die (1903 bis 1928) aufgekommene Frauenemanzipation jetzt ihren männlichen Gegenpart der Männeremanzipation schlicht akzeptieren muss, damit beide Seiten sich
im SINNE IHRER KINDER so zusammenzuraufen lernen,
dass der Nachwuchs einmal frei von überholten Geschlechterklischées aufwächst, hin in eine lebenswertere Kultur, in welcher sich heutige Geschlechterfragen nur noch für Witze eignen.
NICHT IM SIEG EINER PARTEI DES GESCHLECHTERKAMPFES LIEGT DER GEWINN, SONDERN IM GESUNDEN WERDEN UNSERES NACHWUCHSES!