dann würde ich jetzt mal ganz schnell die Frage stellen, ob man wirklich zur Wahl gehen muss, um seine Chancen wahr zu nehmen.
Überall höre ich das Argument: „Wer nicht zur Wahl geht, der vertut ja seine Einflußmöglichkeit!“
Welche Einflußmöglichkeit, frage ich mich da.
Die Parteien sind zwar leicht unterschiedlich, aber doch nun auch wieder nicht so sehr, als dass man inmitten einer globalisierten Welt gravierende Veränderungen spüren wird, egal wie die Wahl ausgeht.
Die Entscheidungen der Politiker kann ich auch nicht beeinflussen.
Versprechungen vor der Wahl sind ungewiss und nicht als verlässliches Indiz nutzbar.

Was ändert sich also wirklich, ob ich nun zur Wahl gehe oder nicht?