Gleich vorweg: ich bin ein durch und durch rationaler Mensch, eher ein Buchhaltertyp denn ein kreativer.

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Aber dennoch werde ich auch dieses Jahr wieder um 24:00 in den Mond gucken und darauf warten, ob ich meine verstorbene Großmutter spüre, wahrnehme, erahne.

Bisher habe ich solche Eindrücke bei anderen Menschen als Unfug abgetan, als emotionale Überreizung, als Auswuchs einer übersteigerten Trauer.

Aber seit auch ich diese Erlebnisse habe, weiß ich nicht mehr, was ich davon halten soll.

Der Mond war jedes Neujahr unser Treffpunkt und seit sie verstorben ist habe ich immer wieder das Gefühl, als sei sie um mich. Auch und gerade an Neujahr.

Kommt es vom Sekt oder gibt es so etwas wirklich?