2,5 Milliarden werden in die deutsche Familie gepumpt, damit die deutschen Eltern es sich leisten können, drei Jahre bei ihrem Kind zu Hause zu bleiben.

Der erste Enkel
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Eigentlich eine beeindruckende Zahl, allerdings verwässert sie angesichts der halben Billion, mit der das Bankenwesen gestützt wird. Da hat die Milliarde deutlich weniger Nullen und verkommt zum Cent-Beitrag.

Ausgerechnet einer, der frei von jedem Eigennutz, da bewußt ohne Familie und Kinder, setzt sich nun erneut für die Familien ein und legt den Finger in die Kindergeldwunde.

Das Kindergeld sei prima, meint Bischof Mixa, würde aber dem Anspruch der Politik, die damit die Wahlfreiheit der Familie ermöglichen will- Wahlfreiheit zwischen Erwerbstätigkeit oder Hausfrau- nicht gerecht.

Ein Kind kostet mich incl. entgangenem Zinseszinseffekt und entgangener Einnahmen rund 350.000 EUR bis zum 19. Lebensjahr, da beeinflußen doch 10 EURO mehr Kindergeld meine Entscheidung pro oder contra Kind gerade überhaupt nicht.

Hat irgendjemand bei der Kinderzeugung an Geld gedacht?