Ach was waren das noch für Zeiten, als man noch dick sein und rauchen durfte. Die Raucher hat die

Semmelknödel
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Bundesregierung hat schon in extra Räume verbannt, ob sie es auch mit den Dicken schaffen? Ein 30 Millionen (30.000.000) Programm soll nun die Übergewichtigen verdünnen, die Dünnen dünn halten und das Essverhalten verändern.

Keine Putten mehr, keine Rembrandt-Frauengestalten mehr, nur noch Dünne.

Aber jetzt mal ohne Quatsch: die Anzahl der dicken Kinder nimmt rasant zu. Die Schlange am Eisautomaten im Schwimmbad besteht fast nur aus dicken Kindern. Die paar Dünnen dazwischen sehen richtig verhungert im Vergleich aus. Jedes Jahr fällt mir das stärker auf. Morgens knistern in der Bahn Chips-Tüten statt Möhrenstängchen, in der Pause stehen die Kinder am KIOSK und kaufen Süßigkeiten von ihrem immensen Taschengeld, weil sie gar keine Pausenbrot dabei haben, nachmittags gibt es Pizza in der Stadt und abends Gemüse essen ist uncool.

Wo führt das noch hin? Sind Eltern noch nicht mal mehr in der Lage ihre Kinder zu bekochen? Statt den Kindern haufenweise Geld in die Hand zu drücken, um sich freizukaufen, sollte vielleicht wieder mehr Gemeinsamkeit gepflegt werden. Und wo kann man das besser, als bei einer gemeinsamen Mahlzeit am Tag. Das falsche Essverhalten ist häufig auch eine Ersatzhandlung, um emotionale Mängel zu überdecken. HARIBO statt Kuscheln. Traurige Alternative!

Kurios am Rande: Kind4 wird täglich um sein Pausenbrot + Gemüse oder Obst beneidet und wird bedrängt, doch abzugeben. Kind4 hingegen neidet täglich den anderen Kindern ihre Süßigkeiten…..

Doch wieviel Süßigkeiten darf ein Kind? Gibt es dafür Regeln? Wie unterbinde ich den Süßigkeitenkonsum meines Kindes? Wie mache ich gesundes Essen dem Kind schmackhaft? Ich kann doch nicht immer das Gemüse pürieren, damit es in der Bolognesesauce nicht mehr auffällt ….   :-(