Ich glaube, dass ist für alle von uns ein riesen Frage: schon wieder Kindergeburtstag: was tun?

Birthday Cake
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Ab Samstag werde ich jede Woche samstags einen Kindergeburtstag für verschieden Altersklassen von A-Z beschreiben, so wie wir ihn fröhlich überlebt haben.
Unsere Kindergeburtstage sind immer voller Kinder, weil wir uns nie an das ungeschriebene Gesetz ‚Alter des Kindes = eingeladene Gäste‘ gehalten haben.
Entscheidend ist bei uns, wen Kind einladen möchte und wichtig ist, Gegeneinladungen zu erwidern. Bei 14 Kindern ist allerdings Schluss, mehr können die superTante der Kinder und ich nicht bewältigen.

Auf Wunsch der Kinder soll jeder Kindergeburtstage bei uns im Haus beginnen und mit Abendessen enden. Außerdem soll es immer Selbstgebackenes oder Selbstgekochtes geben.

So überlege ich mir also viermal im Jahr und das seit Jahren Ideen für den Kindergeburtstag, meist auf langen Autofahrten –
wie gestalte ich die Einladungen,
wieviele Kinder dürfen eingeladen werden,
was gibt es zu essen,
gibt es Süßigkeiten,
was wird unternommen,
wann beginnt die Feier,
wann endet die Feier,
sollen die Kinder abgeholt werden oder bringen wir sie nach Hause,
gibt es Sekt für die Eltern,
wieviele Helfer brauche ich
was wird in den Kindergarten/in die Schule mitgenommen
welche Wünsche darf Kind äußern, die nicht so teuer sind
wieviel darf die Feier kosten?????????????????????

Immer samstags hier die Antworten……mit hoffentlich vielen ergänzenden Kommentaren :-)

Ich lade Dich zu meiner Geburtagsfeier ein: Schatzsuche für Vierjährige!
Ich lade Dich zu meiner Geburtagsfeier ein: Hexenjagd für Sechsjährige!
Ich lade Dich zu meiner Geburtagsfeier ein: Ritterfest für Siebenjährige!
Ich lade Dich zu meiner Geburtagsfeier ein: Kletterpartie für Neunjährige!
Ich lade Dich zu meiner Geburtagsfeier ein: Turmbesteigung für Zehnjährige!
Ich lade Dich zu meiner Geburtagsfeier ein: Ein Blick in die Vergangenheit für Neunjährige!
Ich lade Dich zu meiner Geburtagsfeier ein: Schatzjagd für Fünfjährige! 
Ich lade Dich zu meiner Geburtagsfeier ein: Rätseljagd für Sechsjährige!
Ich lade Dich zu meiner Geburtagsfeier ein: Radtour für Achtjährige!
Ich lade Dich zu meiner Geburtagsfeier ein: Fußballturnier für Fünfjährige!


Mütter und, bevor die Väterblogs wieder los schimpfen, Väter brauchen Pausen vom Alltag. Oh wie wahr….

 I Have to Post this Evening during Some Saturday Night Fevers

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Manchmal vergesse ich zwischen Arbeit, Kindern und Haushalt ganz, dass ich noch mehr bin als nur Cateringservice und Taxiunternehmen. Ich bin auch noch Mensch! Also nehme ich mir vor, auch mal an mich zu denken und mir Freiräume zu verschaffen. Aber wann bloß?

Tagsüber arbeite ich, da bin ich fremdbestimmt und muß gutgelaunte Seriösität ausstrahlen. Abends komme ich nach Hause und könnte gut 10 Minuten für mich alleine brauchen, aber da öffnen mir 8 erwartungsvolle Augenpaare die Tür und freuen sich ´nen Ast ab, dass ich endlich komme, da bringe ich es nicht über´s Herz zu sagen: ‚Kinder, laßt mich in Ruhe, ich brauche Pause.‘ Nach dem Abendessen könnte ich gut 10 Minuten in Ruhe einen Espresso trinken, während die Kinder sich bettfertig machen, aber das ist die einzige Kuschelzeit, die wir gemeinsam haben, und da komme ich mir egoistisch vor, wenn ich von dieser kostbaren Zeit etwas kürze.

Nachdem alle Kinder schlafen, könnte ich gut 10 Minuten für mich alleine haben, aber dann…..schlafe ich schon ein.

Ihr auch?

Kind1 ist den ganzen Tag müde, lacht kaum und kann sich in der Schule nicht besonders gut konzentrieren.

Das führt zu enttäuschenden Schulnoten, zu Streit mit Kind3 und Rumgezicke. Sicherlich hat das auch immer mal wieder mit den Entwicklungsschüben zu tun, aber ich führe das ganz klar auf Schlafmangel zurück.

bettprojektion
Creative Commons License photo credit: loop_oh

Kind1 hat leider einen Biorhythmus, der überhaupt nicht zu den deutschen Schul- und Arbeitszeiten passt. Kind1 ist fröhlich und ausgeglichen, wenn es bis 22.30 aufbleiben darf und dafür bis morgens um 09:00 schlafen kann. Gegen diesen Biorhythmus ist nicht anzukommen, Kind1 schläft einfach nicht vor 22:00 ein (egal, wann ich es ins Bett schicke), muss aber trotzdem am nächsten Morgen um 07:10 aufstehen. Damit gibt es also jede Nacht ein Schlafdefizit von einer Stunde.

Kinder müssen schlafen:
3 Monate alte Babys brauchen 13-15 Stunden Schlaf, allerdings nicht am Stück.
6-12 Monate alte Kinder schlafen 12 bis 14 Stunden, aufgeteilt in einen Mittagsschlaf und einen Nachtschlaf.
Ein Kind im Alter von 1 bis drei Jahre verbringt 10-12 Stunden im Bett.
Vier- bis Fünfjährige schlafen auch gerne so lange.
Ein Schulkind benötigt etwa 10 Stunden Schlaf

(nachgelesen beim netdoctor und bei kindergesundheit-info)

Das stimmt auch ungefähr mit unseren Erfahrungen überein. Natürlich mit Schwankungen in Krankheitszeiten und Urlaubszeiten. Auch bei großen, anstrengenden Veränderungen, wie z.B. der Schulbeginn, haben Kind1 und 2 plötzlich wieder angefangen, Mittagsschlaf zu machen. Allerdings nur solange, bis sie alt genug waren, um wider besseren Wissens dagegen zu rebellieren. Müde sein ist eben einfach ‚uncool‘.

Und doch muss ich irgendetwas tun….Da ich jedoch die Schulzeiten nicht ändern und auch das Kind nicht zum Schlafen zwingen kann, weiss ich nicht mehr, was ich noch ausprobieren soll. Meine Idee des Mittagsschlags hat nur ein abfälliges Lächeln geerntet.

Die Tips von Schlafritualen muten bei älteren Schulkindern lächerlich an, vielleicht habt Ihr Erfahrungen?
 

Stellt Euch vor, da ist eine Messe von mittelständischen Unternehmen und eines davon ist ein Metzger. Er stellt seine Wurst und Schinken aus. Er will Werbung machen. Dazu muss er seine Ziele formulieren und adäquate Mittel zur Umsetzung finden. Bei einem Metzger gar nicht so einfach, finde ich.

Handmade
Creative Commons License photo credit: Frank Jakobi

Sein Ziel ist es sicherlich,

A) die Besucher von der Qualität seiner Waren zu überzeugen,

B) die Kundenbindung zu erhöhen,

C) neue Kunden zu gewinnen,

D) seinen Namen bekannter zu machen.

Wie soll er das anfangen?

A) Durch Qualität zu überzeugen heißt: er läßt die Besucher probieren.

D) Seinen Namen bekannter machen heißt: er bietet ein Produkt an, dass es nicht in jeder Metzgerei gibt, dass merken sich die Besucher und erzählen weiter, dass sie bei Metzger X eine leckere Wurst probiert haben.

Aber ehrlich gesagt, ist das bis dahin zwar eine solide Werbeaktion, aber nicht besonders innovativ.

Also weiter:

C) Neue Kunden gewinnen heißt: man muss die Kunden mit Versprechungen oder Geschenken in den Laden locken. Entweder man verspricht Geld (Rabattaktion, Preisnachlass, zwei Würste für den Preis von einer) oder man verspricht Geschenke, die der Kunde sich im Laden abholen muss.

Um diese Versprechungen bekannt zu machen, könnte man herkömmlich Infoblätter oder papierene Gutscheine verteilen. Wenn ich mir vorstelle, wie viel Papier man auf einer Messe in die Hand gedrückt bekommt, kann ich von Zetteln nur abraten. Die gehen unter und werden gemeinsam mit allen anderen Flugblättern noch in der Tiefgarage entsorgt.

Was tut der Metzger also? Er nimmt Dosen (solche Dosen in denen Schmierwurst zu kaufen ist), füllt diese Dosen mit drei Erbsen und „zwei Bonbons. Der Kunde muss die ungeöffnete Dose bei uns im Gechäft abgeben und diese dort öffnen lassen. Dort verwandeln sich die Bonbons in leckere Grillwürste… Der Kunde ist im Geschäft und tätigt weitere Einkäufe und ich bekomme mal neue Gesichter ins Geschäft.“ 

Die Dose erfüllt alle werbewirksamen Bedingungen:

die Dose ist nett bedruckt und damit optisch ansprechend,

die Dose geht nicht in der Papierflut unter und fällt dem Besucher daher immer wieder ins Auge

die Dose wirkt interessant und vielversprechend (der Besucher wird im Unklaren gelassen, was der gegenwert der Dose ist)

die Dose macht nachhaltig neugierig (es rappelt nur und der Besucher kann nur über den Inhalt rätseln) 

die Dose verspricht ein Geschenk (einen kostenlosen Vorteil; also etwas für lau, Geiz ist Geil).

die Dose ist originell, so dass der Besucher darüber spricht und von der Dose erzählt (die Mundpropaganda anheizt)

Die Dose wird aus den vorgenannten Gründen beim nächsten Einkauf sicherlich nicht vergessen.

Diese Idee ist wirklich innovativ, bis dahin wären mir keine innovativen Ideen zu Metzgerwerbung eingefallen. Ich habe keine Ahnung, ob die Wurst gut schmeckt, aber das Marketing war gelungen.

Deses Beispiel läßt sich auf alle Produkte und Dienstleistungen anwenden. Es ist immer ein bißchen ‚um-die-Ecke-denken‘ gefragt, damit die potentiellen Kunden die Werbung in der allgemeinen Werbeflut überhaupt noch wahrnehmen und dann auch noch abspeichern. Denn Werbung ist erst dann erfolgreich, wenn der Kunde morgen noch weiß, wie ein Produkt/Dienstleistung heißt und glaubt, dass er ohne dieses Produkt/diese Dienstleistung nicht mehr leben kann.

Vielleicht interessieren Euch auch die anderen Artikel dieser Serie:

ich mache mich selbständig: wie frei bin ich in meiner Zeiteinteilung?

ich mache mich selbständig: wie kalkuliere ich meinen Tagessatz?

Doch noch eine interessante Anregung aus dem reader: EMailkonto für Kinder.
Ab wann oder ob überhaupt Kinder eine eigene EMailadresse haben sollen? Und wie man die Kinder und den PC davor schützt, auf die falschen Mailanhänge zu klicken oder VIAGRA_mails zu öffnen.

Who said old media is dead?
Creative Commons License photo credit: joebeone

Also ich hatte mir bis heute Abend überhaupt keine Gedanken darüber gemacht. Kind hat bei uns eine eigenen Mailadresse, seit es Kindergeburtstagseinladungen verschickt, damit die Eltern dann u.A.w.g. per Mail schicken können. Was tatsächlich erst ein Einziger in all den Jahren und bei all den Kindern gemacht hat. Aber noch nie hatten wir SPAM oder Viren. Im Gegenteil: die Kinder würden sich ja über Mails mal freuen, aber die Konten sind immer leer außer den Freundesmails. Wir benutzen allerdings auch ein ‚richtiges‘ Mailprogramm ‚The Bat‘, das ich nur empfehlen kann. Damit bleiben wir schonmal von den Outlook-Viren verschont.

Kind benutzt auch den PC seit es die Maus bedienen kann (Auge-Hand-Koordination beginnt mit ca. 3 Jahren), übt mit mir PAINT und EXCEL (müssen nämlich gar nicht immer Spiele sein, die Spaß machen) und schreibt seine ersten Mails. Ich habe überhaupt keine Sorge, dass Kind auf etwas unbekanntes klickt, denn jede Mail von einem unbekannten Absender würde sofort laut durch´s Haus gebrüllt.

Wie handhabt Ihr das? Bin ich zu blauäugig?

Statt einen Blog tatsächlich zu besuchen, abonniert man sich den Feed. Der Feed zeigt ja nach Einstellung entweder nur einige Zeilen oder den gesamten Beitrag. Nur wenn der Feed interessant klingt, verzweigt man auf die Website, um den vollständigen Artikel zu lesen.

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Creative Commons License photo credit: Chesi – Fotos CC

Das bedeutet, dass die Besucherzahlen eines Blogs zurückgehen, die Feedabonnenten (subscriber) aber steigen. Um diesem veränderten Besucherverhalten gerecht zu werden, passen sich nun auch die Werbeeinblendungen an.

Wurde bisher die Werbeeinblendung einzig auf der Blogseite aktiviert, führt dies nun zu sinkenden Werbeeinnahmen aufgrund der ausbleibenden Besucher. Also muss die Werbung in den Feed, denn dort liegt das Wachstumspotential.

Google hat deshalb im letzten Jahr aus gutem Grund FeedBurner gekauft und beginnt in den nächsten Wochen mit der Implementierung ihres eigenen tools AdSense (Werbeeinblendungen) in FeedBurner. Für den normalen Benutzer erfolgt die Einbindung und Administration wie bei herkömmlichen Seiteneinblendungen über die AdSense-Einstellungen. Statistiken und Verläufe können dann ebenfalls für die Feedeinblendungen abgerufen werden können.

Einen genauen Liefertermin gibt es noch nicht. Jedoch kann man schon einmal anfangen darüber nachzudenken,

wo denn die Werbeeinblendungen Sinn machen,

ob man zwei FeedAbos anbieten möchte: eines mit Werbeeinblendungen, eines frei von Werbung,

ob man die Zielgruppe mit noch mehr Werbung vergrämt

ob man seine Werbeeinnahmen nicht auch über Direktwerbung erhöhen kann (Frauenzeitschriften, Brautkleidungsanbieter, Kinderspielzeuganbieter, Haushaltsgerätehersteller direkt ansprechen und Werbeplätze vermieten)

Ich befürchte, dass man in einiger Zeit vor lauter Werbung die Werbung nicht mehr sieht. Wie auch im Fernsehen wird man der Werbung überdrüssig und blendet sie in seiner Wahrnehmung aus. Ich hoffe, es wird sich auf ein paar gut plazierte, und dann auch teuer bezahlte Einblendungen beschränken.

Bei Interessen, diese Artikel gehören auch zur Serie:

Kann man mit Blogs Geld verdienen: Teil 2?

Kann man mit Blogs Geld verdienen: Teil 1?

Ob Väterblog oder rebeldad, Väterblogs ereifern sich darüber, dass in Frauenzeitschriften immer nur über Mütter berichtet wird, die Väter jedoch nach wie vor als Männer dargestellt werden und nicht als ‚Ersatzmütter‘. Väter fordern Wertschätzung ein und einen Bewußtseinswandel.

father_s_day
Creative Commons License photo credit: dtcchc

Ja prima, dann sind wir uns ja schon einen Schritt näher gekommen, denn das tun wir ja auch, allerdings schon ein paar Jahrzehnte länger. :-)

Aber widersinnig ist es doch irgendwie: Hausfrauen und Mütter fehlt die gesellschaftliche Anerkennung. Diese wird vor allen Dingen von den Männern und Vätern eingefordert. Doch diese Väter sind zum Teil gerade damit beschäftigt über ihr eigenes Leid zu klagen, anstatt klarzustellen, dass alle an einem Strang ziehen müssen und dieser Strang heißt: FAMILIE.

Es stimmt zwar, dass die Anzahl der Männer, die Elternzeit in Anspruch nehmen und damit herkömmliche Frauenaufgaben übernehmen stark zugenommen hat: jeder achte Antragsteller ist ein Mann. Dieser Aufschwung prägt jedoch weder die Frauenzeitschriften noch die Werbung, also ist der Wandel noch nicht in der Gesellschaft angekommen. Was die BlogVäter sehr betrübt.  

Allerdings ist ein Trend zu beobachten, nämlich dass Männer bewundert werden, weil sie Hausarbeit und Kindererziehung Vollzeit übernehmen. Wo ist die Bewunderung für die Frauen?

Wichtiger wäre mir persönlich, die Tätigkeit ‚Hausarbeit‘ oder ‚Erziehung‘ endlich einmal aufzuwerten, denn diese verdienen die ungeteilte Anerkennung und Wertschätzung, völlig unabhängig davon, wer sie ausübt.

Oder?

Kinder werden zu Despoten

2 Jun 2008 In: Erzieherin

noch etwas kurz vor dem Schlafen gehen zum Lesen, Diskutieren, Aufregen, Zustimmen, Nachdenken, Insichgehen, Schmunzeln, Getroffen fühlen:

der Aufruf des stern, endlich die Kinder wieder zu erziehen, statt Despoten großzuziehen.

Little Bugger
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(aus dem stern-heft 22/2008)

Viel Spaß beim Lesen!

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Schmutzige Badestrände in Deutschland

2 Jun 2008 In: Putzfrau

Traurig aber wahr…gerade habe ich noch zwei Nachrichten im Reader gefunden, die passen wie Faust aufs Auge.

Die netzeitung bemängelt  ‚Deutschlands schmutzige Badestrände‘, während die bild.online das Problem schon längst gelöst hat, denn ‚jetzt baden die Bauern in ihrer Milch‘.

Also wozu aufregen, ab in die Milch….Das eine ist genauso abstoßend wie das andere, oder?

(die genaue Auflistung der dreckigen und sauberen Badestrände gibt es bei der Europäischen Kommission, viele Bilder von badenden Bauern in Milch in der Bild.Zeitung, die Beschreibung eines schönen, hungrigen Strandwochenendes wie passend im Blog)

Schon wieder Montag…. Die ganze Lässigkeit des Wochenendes ist auf einen Schlag verflogen, der Morgenstress hat uns wieder. [short english version]

zweite hälfte
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Was ist morgens wichtig? Familientyp 1 mag es gerne ruhig angehen lassen, frühstückt auch gerne noch zusammen, verläßt ein aufgeräumtes Haus.

Familientyp 2 mag gerne so lange wie möglich schlafen, frühstückt nur kurz und räumt nur das Notwendigste in die Küche.

Familientyp 3 ist ein Mischtyp, bei dem die Familienmitglieder je nach Typ aufstehen dürfen.

Wir gehören eindeutig zu Typ 2. Deshalb ist alles so organisiert, dass wir morgens so lange wie möglich schlafen können: jede Minute Schlaf ist eine gute Minute.

Deshalb mussten wir drei wichtige Entscheidungen treffen:

1. was kann man alles am Vorabend schon vorbereiten?  Tisch vorbereiten, alles decken, was nicht im Kühlschrank übernachten muss, Ranzen packen, Schuhe suchen, Schuhe putzen, Kleidung rauslegen, Fahrradschlüssel suchen, Notebook einpacken, Handy aufladen

2. was muss zwingend erledigt werden? Anziehen, Haare kämmen, Zähne putzen, frühstücken, Tee trinken, Brotbox füllen, Brotbox einpacken

3. Was ist absolut nicht notwendig? erneutes Fegen; Spülen; noch schnell Wäsche zusammenlegen; Mails gucken; klingelnde Telefone abheben; Umziehen, weil T-Shirt nicht zum Sacko passt

Morgens geht es dann bei uns zack-zack. Unwichtige Dinge werden ausgeblendet.

Am Morgen stehe ich zuerst auf um 07:20, wecke Kind 3 und Kind um 07:30, wecke Kind 2 um 07:40, wecke Kind 1 um 07:45. Alle Kinder ziehen sich alleine an und decken ihre Betten auf.

Während ich die Frühstücks – und Pausenbrote mache, macht Kind 3 den Tee und Kind 1 den Milchkaffee. Kind 4 holt die Wurst, Kind 2 die Marmelade. Um 08:00 gibt es den ersten Aufruf: ‚Schuhe anziehen und Brotboxen einpacken‘, der meist im Frühstücksgemurmel untergeht. Um 08:05 gibt es den zweiten Aufruf, alles wichtige wird in den Kühlschrank geräumt und Schuhe und Ranzen angezogen.

Abschiedsküssen werden um 08:10 verteilt, Kind 1 fährt mit dem Fahrrad los, Kind 2 geht zu Fuß und Kind 3 und 4 steigen zu mir ins Auto. Ca. 08.30 kann ich dann vom Kindergarten aus zum Kunden losfahren.

An den meisten Morgenden klappt das sehr gut, aber schon ein umgeworfenes Teeglas, eine vergessene wichtige Unterschrift oder unauffindbare Sandalen vermasseln unser schönes Konzept…..

Eine andere gute Idee hat simplemom, die sich einen Merkzettel mit dem morgendlichen Ablauf an den Kühlschrank heftet, von dem nicht abgewichen werden soll. Sie hat gute Erfahrungen damit gemacht, sich eine morgendliche Routine anzugewöhnen, um das Chaos in den Griff zu kriegen.

Wie sieht Euer Morgen aus? Atmet Ihr auch erstmal durch, wenn alle aus dem Haus sind? 

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