Karriereberatung: 7 Berufe prägen eine Frau
Einer niederländsichen Studie zu Folge (de Telegraaf vom 29.10.2011) haben sportliche Frauen deutlich mehr Erfolg im Beruf als unsportive Frauen.
Allerdings nur, wenn man den Frauen auch ihre Sportlichkeit ansieht, z.B. mit muskulösen Oberarmen, schlanker Figur, trainierten Waden.
Nicht sportliche Frauen werden direkt in die Schublade der Hausfrau gesteckt, der treusorgenden Mutter, die sich keine persönliche Zeit gönnt und keine Energie in sich und ihren Körper steckt.
Wer sich selber so vernachlässige und für sich selber keine Prioritäten setze, so die zitierte Studie, der würde auch im Business keine Durchsetzungskraft an den Tag legen.
Ist dem wirklich so?
Den Bezug zum beruflichen Erfolg kann ich nicht herstellen.
Aber es mag sein, dass sportliche Frauen mehr Vertrauen in sich haben und durch die sportlichen Erfolgserlebnisse selbstbewußter auftreten.
Ich persönlich hatte neben Kinder, Familie und Beruf keine Muße, auch noch Sport zu betreiben. Die Zeit zu Hause war so kostbar, dass ich sie nicht für Sport benutzen wollte. Sport machen hätte ja bedeutet, dass ich schon wieder außer Haus gewesen wäre.
Heute, wo die Kinder älter sind, sieht das anders aus und ich bin meinem Körper dankbar, dass er auch nach 39+ Jahren Sport-Abstinenz bereit ist, mit
AnJu
3. November 2011 um 15:16 Uhr
Also hier aus persönlicher Erfahrung mit Kollegen ist es doch so, dass es die eine Fraktion gibt, die nach der Arbeit nur noch Abendessen und Fernsehen auf dem Programm hat und die andere, die die freie Zeit entweder mit Familie, Hund und/oder Sport verbringt. Meist ist es so, dass die, die nach der Arbeit noch in irgendeiner Form aktiv sind, auch die sind, die mit mehr Elan bei der Arbeit sind, zügiger und zielstrebiger arbeiten. Allerdings ist das bestimmt eine Typfrage und lässt sich gar nicht allein am Sport festmachen. Es gibt eben aktivere Menschen und weniger aktive. Und darum geht es auch beim beruflichen Erfolg.
Außerdem glaube ich auch nicht, dass es unbedingt darum geht besonders sportlich auszusehen, sondern darum, wie man sich bewegt. Ich finde es nicht schlimm, wenn man ein paar Kilos zuviel hat, allerdings erschrecke ich, wenn ich Menschen sehen, die sich offensichtlich so wenig bewegen, dass sie es schon gar nicht mehr richtig können. Die beim Treppensteigen schnaufen wie Dampflokomotiven und nicht schneller als 2 km/h laufen können, weil sie ihre Beine nicht aneinander vorbei bekommen.
Petra
3. November 2011 um 15:30 Uhr
@Anju: danke, ja das ist eine gute Unterscheidung: das beobachte ich auch, dass die SofaPotatoes und die AbendAktiven sich natürlich auch bei der Arbeit anders verhalten. Die einen sind geistig aktiver, neugieriger, querdenkbereiter. Aber ich fand es interessant, dass die Niederländer nicht nur Blond, sondern auch muskulöse Oberarme mögen :-)