Alles quatsch:

kein Mensch sieht wie fleißig man ist, für alle ist es selbstverständlich, dass der Job voll ausgefüllt wird und trotzdem die Schultüte selber gebastelt ist.

Wer auf Lob oder Anerkennung wartet, wartet meist vergebens.
Wer mit dieser Erwartungshaltung morgens aufsteht, für den ist der Frust vorprogrammiert.

Leider sehnen sich Frauen viel häufiger nach Anerkennung ihrer Leistungen als Männer. Wird ihnen dann diese nicht zuteil, sind Frauen verletzt, frustiert, fühlen sich ungeliebt oder ausgenutzt.

Hier kann ich nur dringend den dicken Panzer empfehlen:
Männer loben selten, sondern setzen eine gute Leistung einfach voraus. Und das häufig, wie ich finde, auch zurecht. Wenn ich eine PR-Managerin einstelle, dann erwarte ich gute Pressearbeit. Warum sollte ich die PR-Managerin dann für jede Presseerklärung loben?

Ich glaube, Frauen müssen ein bißchen weniger empfindsam werden und nicht für jedes Abendessen ein Lob erwarten.

Aber Männer hingegen könnten ein bißchen aufmerksamer werden und häufiger ein „Dankeschön“ oder ein „Das schmeckt aber gut“ vorbringen.

So wäre Frauen wie Männern gedient und keiner muss sich eine Zacke aus der Krone brechen, oder?