Mir geht das ganze künstliche Gleichberechtigungsgetue so gegen den Strich.

Playing with the ball 3
Creative Commons License photo credit: Tambako the Jaguar

Was kommen dabei für Unwortgebilde heraus….mit ihrem angehängten -innen.
Getoppt wird die sprachliche Mißdeutung nur noch durch die super Korrekten, die man/frau schreiben ohne zu beachten, dass „man“ gar nichts mit MANN, sondern mit Mensch zu tun hat.
Und auf Menschen und Menschinnen ist glücklicherweise noch niemand gekommen.
Das Männliche als Standard führt dazu, dass man auch in jeder Berufsbezeichnung einen Mann vermutet. Dabei sind es allgemeine Bezeichnungen, die aus meiner Sicht einfach geschlechtsneutral sein könnten, wenn man im Berufsleben nicht so vermännlicht wäre.
Bei vielen Bezeichnungen fiele das -in ja gar nicht mehr auf, maulen die Finanzmanagerin, die Unternehmerin und die Psychotherapeutin auf!

Vielleicht sollten wir uns etwas entspannen und nicht bei jeder Bezeichnung gleich einen Mann vor uns sehen?