Wir haben die freie Wahl.

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Wir können uns für männerdominante Berufe entscheiden, wir dürfen Karriere machen und männerdominante Stresskrankheiten und Alkoholabhängigkeiten ausleben und daran früh sterben, wir dürfen Kinder kriegen und zu hause arbeiten, wir dürfen auf Geld verzichten und uns der Familie widmen.

Wir dürfen doch heutzutage dank der Feminismuskämpfe einfach alles.

Und diese Freiheit gibt uns die Kraft, das andere Geschlecht gleichberechtigt anzusehen, uns zu öffnen und in seine Haut zu schlüpfen.
Nur wenn wir das andere Geschlecht lieben, statt es als Feind zu betrachten, können wir es kennenlernen und seine Eigenschaften zu unserem Vorteil nutzen.

Uns wird seit Jahrzehnten eingeredet, dass die männderdominante Berufswelt uns Böses will.
Sie grenzte uns aus, die Männer verschwören sich gegen uns in ihren Seilschaften und lachten über uns, weil wir nicht rückwärts einparken könnten.
Uns wird eingeredet, dass wir nicht aus eigener Kraft die von uns angestrebten Jobs erreichen, sondern dass wir eine Frauenquote nötig hätten.

Alles QUATSCH!

Die Unternehmerin kann ein Lied davon singen.
+ Sie bestreitet auch nicht, dass es viele Männer und Frauen mit ein bißchen Übung und Öffnung dem anderen Geschlecht gegenüber, im Beruf deutlich leichter hätten.
+ Sie bestreitet nicht, dass nörgelnde Frauengrüppchen in der Kaffeeküche ein Graus sind und dringend eine Genderberatung bräuchten ..
+ Sie bestreitet nicht, dass Chefs besser die Namen der Mitarbeiter als die Namen der fünf letzten Auswechselspieler des 1. FC Köln kennen würden.

Aber das kann man alles lernen und verbessern, wenn erstmal die gegenseitige Anerkennung, eigentlich würde ich gerne LIEBE schreiben, da ist.
LIEBE nicht in dem Sinne „Verliebe Dich in Deinen Chef, das ist die sicherste Karriere für eine Frau!“

Sondern Liebe im Sinne von Anerkennung und Vorurteilslosigkeit, Öffnung und Bereitschaft, auf einander zuzugehen.

Laßt doch die die Medien den Geschlechterkrieg weiter herbeischreiben, wir müssen ja nicht mitmachen!