Karriereberatung: 7 Berufe prägen eine Frau
In der Berufswelt galt bisher der Mann als Standardgeschlecht. Wollte man als Frau erfolgreich sein kaufte man sich ein dunkles Kostümchen mit weißer Bluse und versuchte hart zu erscheinen.
Dank Wirtschaftskrise und medial aufgewerteter Frauenquote, kippt die Geschlechtervorliebe und nun ist es das Mixed-Leadership, dass mit Hilfe der angeblich so überaus vorteilhaften Eigenschaften der Frau die Unternehmen aus der Krise führen soll.
Emotionale Männer, bisher Weicheier und Frauenversteher, sind plötzlich gefragt, denn die Unternehmen erkennen, dass ihnen die, üblicherweise den Frauen zugeschriebenen Merkmale, wie „Kümmern um die Mitarbeiter“, „Offenheit“, „Transparenz der Entscheidungen“, „Einfühlungsvermögen bei Bereichsschließungen“, derart fehlen, dass darin ein Baustein der Wirtschaftskrise zu finden sei.
Frauen mutieren nun zum Standard.
Egal, welches Geschlecht zum Standard erhoben wird, jeder Geschlechterstandard ist schecht, weil unehrlich.
Es gibt unbestritten männliche und weibliche Eigenschaften. Die müssen nicht zwingend im biologisch passenden Körper sitzen, sind aber statistisch häufig eben dort zu finden.
Warum akzeptieren wir nicht wertfrei, dass es Unterschiede gibt und nutzen sie, wo sie sinnvoll sind.
Warum müssen wir Männer zwingen Emotionen zu zeigen, wenn es nicht ihr Ding ist?
Warum müssen wir Frauen zwingen in kurzen Sätzen zu sprechen, weil Männer sonst nicht folgen können?
Warum lernen wir nicht einfach die männlichen und weiblichen Eigenschaften kennen und nutzen sie zu unserem Vorteil?
Wer hat was gesagt?