Die Unternehmerin schreit: „JAAAAAAA“ und die Finanzmanagerin schreit laut, womöglich noch lauter: „NEIIIIIIN“.

Let the hacking begin
Creative Commons License photo credit: Travis Isaacs

Wer hat nun Recht? Die Unternehmerin ist es leid, dass die Kinder ihr Notebook benutzen, sie möchte sich ihren Speicherplatz nicht mit SIMS-Städten zumüllen lassen und sie möchte vor allen Dingen nicht nach einem anstrengenden Arbeitstag ihr Notebook suchen gehen müssen.

Die Erzieherin jedoch hält das Spiel und die Arbeit und die Kommuniktion im www für pädagogisch wertvoll und möchte den Kindern die weite Welt nicht verbauen.

Aber muss es ausgerechnet MEIN Notebook sein?

Also ist die Finanzmanagerin halbherzig auf die Suche gegangen, um Preise für Notebooks heraus zufinden.

Also ist die Erzieherin auf die IdeenSuche gegangen, wie man einen 24Stunden-Konsum von www unterbinden könnte mit einem eigenen Notebook.

Und die Krankenschwester hat sich schon mal mit Verbadsmitteln eingedeckt, denn sie erwartet Hauen und Stechen, wenn sich vier Kinder um ein Notebook balgen, das nicht der Unternehmerin gehört, sondern ihnen selber.

Ich bin unschlüssig:

ich finde selber ja den Computer und das www klasse, wenn man es geschickt nutzt. Ich kann verstehen, dass Computerspiele reizvoll sind und ich finde den Kontakt über SchülerVZ gut.

Ich finde nicht gut, dass die Kinder sich nicht von alleine von dem Computer lösen können und das die Sucht, „nur noch ins nächste Level“ komemn zu wollen zwar verständlich, aber nicht akzeptabel scheint.

Ich finde ein Notebook zu teuer, um es als Kinderspielzeug den Weg aller Kinderspielzeuge gehen zu lassen. Und ich finde ein KinderNotebook, dass von der Erzieherin unter Verschluss gehalten wird für absurd.

Noch habe ich weder einen Kompromiss noch Geld auf der Straße gefunden!