Die Unternehmerin sucht hungrig nach neuen Herausforderungen. Sie hat weniger Aufträge angenommen, kämpft mit den finanziellen Einbußen, nur um ein bißchen freier zu sein.
+Freier, um kreative Ideen Raum zu geben, die sonst im monotonen Arbeitsalltag als ‚irrsinnig‘ abgeschmettert wurden.
+ Freier, um neue Wege zu entdecken, die sonst im Dämmerlicht der Müdigkeit immer verschwanden.
+ Freier, um neue Konzepte zu Ende zu denken, die sonst im Anfangstadium liegen blieben, weil die Energie nach einem langen Arbeitstag fehlte.
+ Freier um der Freiheit willen.

Die KindergartengründungsIdee war planerisch der erste AusbruchVersuch aus den eingefahrenen Wegen.
Natürlich haben eingefahrene Wege auch unbestreitbare Vorteile:
man kann auf 100% Erfahrung zurückgreifen, die Arbeit fällt einem leicht, die Probleme werden schnell erkannt, die Beratung geht leicht von der Hand, es macht Spaß, weil man sich sicher fühlt.
Aber man ruht sich auch sehr schnell auf dieser Erfahrung aus und vernachlässigt aus Bequemlichkeit neue Herausforderungen.

Die Leute halten mich für bekloppt, weil ich nicht mit hängender Zunge den Aufträgen hinterherlaufe, sondern plötzlich von ‚Kreativität‘ und ‚Freiheit‘ fasele.
Nein, keine Sorge, die Unternehmerin ist nicht auf einem Selbstfindungstripp zweifelhafter Herkunft, sondern ist einfach nur unternehmerisch.
Und das kann man nicht, wenn man ausgelaugt und müde ist.