Ja, auf jeden Fall! Beim Schreiben des Businessplans und bei den Formulierungen muss man sich immer den Leser vor Augen halten. Was ist das für ein Typ? Welche Fragen hat der im Vorgespräch bereits gestellt? Habe ich die im Businessplan auch beantwortet?
Mir ist es vor einiger Zeit passiert, dass mein Businessplan ZU GUT war. Der mnnliche Kreditsachbearbeiter in der Bank fühlte sich überrollt von der optischen wie auch inhaltlichen Qualität und konnte es nicht vertragen, dass zwei Frauen solch ein durchdachtes Ding abliefern. Also hat er den Antrag einfach ohne Angabe von Gründen abgelehnt. Zwar hat er diese Ablehnung nach Intervention durch die IHK wieder zurückgenommen, aber das ist ja keine Geschäftbasis.
Deshalb sehe ich schon das problem, dass man auf keinen Fall kompetenter wirken darf als der Leser. Auf der anderen Seite möchte man ja genau seine eigene Kompetenz mit dem Businessplan beweisen. Dennoch: lieber etwas devoter auftreten, auch wenn es schwerfällt, aber die meisten mnnlichen Gegenüber mögen das.
oder es geht Euch so wie mir: es gibt eben kein Geld.