Karriereberatung: 7 Berufe prägen eine Frau
Nie bin ich mal ICH: immer bin ich jemand anders
Tochter von…
Frau von…
Geschäftsführerin von…
Mutter von…
Schwiegertochter von…
Schwägerin von…
Nachbarin von…
Andererseits klingt das nach einem ganz guten Netzwerk: bei XING wäre ich damit der König :-)
Katja
22. Februar 2010 um 12:36 Uhr
Hmm, 4 deiner Rollen kann ich nicht ausfüllen -und das finde ich schade! Immerhin klingt das wirklich nach ziemlich vielen Leuten, mit denen du „vernetzt“ bist. Ich würde dich gerne ein wenig bemitleiden, aber der Neid hindert mich. ;) Mach doch morgen in der Mittagspause folgendes: Sei einfach „Petra im Pausenmodus“. Keine Verantwortung, keine geplanten Aktionen, klar begrenzter Zeitraum, keine Ansprüche zu erfüllen. Genial, oder?!
Frische Brise
22. Februar 2010 um 12:37 Uhr
ICH bin ICH beim kreativen Gestalten.
Oder beim Kaffetrinken und Zeitunglesen in einem Café. Ganz allein.
Oder beim Spazierengehen. Ganz allein.
Kommt leider im Moment zu selten vor…
.-= Frische Brise´s last blog ..Neuschnee =-.
Petra
22. Februar 2010 um 13:00 Uhr
@FrischeBrise: Ganz alleine Zeitunglesen im Café? Spazierengehen alleine, das geht schon häufiger, weil keiner mehr mit will. Sehr deprimierend ;-). Das AlleineSein fehlt mir gar nicht so sehr, mehr stört mich das Fremddefiniert werden. „Ach, sind Sie nicht die Mutter von Kind3?“.
@Katja: „petra im Pausenmodus“ das gefällt mir: das bastle ich mir so ein Schild wie im Hotel und hänge es mir bei jeder passenden und unpassenden gelegenheit um den Hals. Aber ich kenne schon min. 4 personen und ein Handy, die sich einen D…. um das Schild scheren werden :-)
Katja
22. Februar 2010 um 21:16 Uhr
Schild auf Brust UND Rücken + Schlafbrille + Ohrenstöpsel + #-Taste? ;)
Oh, verstehe. Du möchtest wieder nur-Petra sein. Aber nur-Petra-Sein bedeutet das nicht auch, nicht mehr jemandes Freundin oder Mutter zu sein? Völlig „geschmacksneutral“ betrachtet zu werden, heißt doch auch… irgendwie allein zu sein, oder? Oder bin ich jetzt auf dem völlig falschen Dampfer? Mein Blick ist momentan getrübt.
Ich wurde neulich vor der Kita übrigens mit „Hey du! Hey, B.’s Mutter!“ gerufen. War auch nicht wirklich prickelnd.
Petra
22. Februar 2010 um 21:38 Uhr
@katja: ‚irgendwie allein zu sein‘: das war der wichtige Einwand heute, der mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Danke!