Karriereberatung: 7 Berufe prägen eine Frau
Der Protest der Studenten richtet sich vor allem gegen die Stofffülle und gegen die Studienbedingungen in den neuen Bachelor-Studiengängen. Viele Hochschulen hätten es versäumt, die Studieninhalte den erheblich verkürzten Studienzeiten anzupassen. Auch lasse die straffe Organisation des Studiums keinen Freiraum, um noch nebenbei Geld für Studiengebühren zu verdienen. (Quelle FTD:)
Ersetzt man Studenten gegen ‚Schüler‘ und Bachelor gegen ‚G8‘, dann gilt gleiches, aber absolut gleiches auch für Gymnasien mit G8.
Stofffülle, StoffInhalt nicht an Verkürzung der Lehrzeit angepaßt, keine Freiräume.
Nur wollen unsere Kinder kein Geld in ihrer schullosen Zeit verdienen, sondern ein bißchen eigenen Freiraum würde ihnen schon genügen.
Kritiker werden leider zu Beginn einer neuen Idee selten gehört. Schade, wenn dann die Experimente und das Scheitern auf dem Rücken der Studenten und Schüler ausgetragen werden, um eigene Profilierungssüchte auszuleben.
Mario Carla
18. November 2009 um 13:55 Uhr
Hallo Petra,
es ist schon interessant mit der Verkürzung der Schulzeit und der Teilung der Studiengänge. Zum einen wäre es schlicht unmöglich, wenn Arbeitnehmer 60 Stunden die Woche arbeiten würden, zum anderen scheint das bei unseren Kindern niemand zu stören.
Dann die Bachelor und Masterstudiengänge – wem genau bringen die eigentlich was? Die Studis kommen nach drei Jahren oder vier bis fünf in den Job und müssen erst mal richtig eingearbeitet werden. Sollen aber bis 67 oder vielleicht 75 arbeiten?
Ich beobachte unser Ausbildungssystem seit meiner Schulzeit und stelle immer wieder fest, dass Kosmetik erwünscht ist, aber durchgreifende Reformen im Keim erstickt werden….
Gruß Mario
1000Sunny
20. November 2009 um 01:07 Uhr
Hi,
ich habe einen Blog angelegt um eine Bildungsreform vom Volke aus zu bewirken:
http://piratenbildung.wordpress.com
Wer mitdiskutieren will ist gerne willkommen :)
.-= 1000Sunny´s last blog ..Die kritischen Lehrer_innen Berlin =-.