Karriereberatung: 7 Berufe prägen eine Frau
Nun sind sie wieder verschluckt die Kinder. Verschluckt von einer Institution, die die Kinder so vereinnahmt, dass nur wenig Zeit zum Kindsein bleibt .
photo credit: bogenfreund
Verschluckt sind sie einen ganzen langen Vormittag (bis 14.15 Uhr Unterricht) lang und nun auch nachmittags. Natürlich nur zum Wohle der Kinder, denn unsere deutschen Kinder haben sonst keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt, wenn sie statt mit 18 erst mit 19 einen Abschluss erhalten (wer glaubt das eigentlich wirklich?).
Dafür wird der Lehrstoff in kürzere Lernabschnitte gepresst, weil das einfacher ist, als ihn inhaltlich zu überarbeiten.
Dafür muss das Kind noch mehr Zeit in der Schule verbringen und vergißt ganz, dass es auch und vor allem eine Welt außerhalb der Institution gibt.
Dafür muss das Kind eine Menge Hausaufgaben erledigen, da die Schulstunde nicht ausreicht, um all den Stoff zu vermitteln.
In diesen Vollzeitjob gepresst, hat das Kind nur wenig Chancen, seinen eigenen Interessen nach zu gehen.
Entweder vertieft es sich in die Welt Heinrichs des Achten oder es erledigt pflichtbewußt seine Hausaufgaben.
Entweder vollendet es sein Strohhalm-Unterdruck-Experiment oder es füllt sein Deutsch-Arbeitsblatt aus.
Entweder es kümmert sich um seine KürbisZucht oder es beschreibt das Verhältnis Jesus zu seinen Jüngern.
Den Weg aus der Schulpflicht haben wir noch nicht gefunden, aber als faule Eltern können wir den Vollzeitjob für 10Jährige nicht tolerieren. Wir finden einen Weg darum herum!
Wo bleibt denn sonst das Leben?
Wer hat was gesagt?