Als Selbständiger denkt man über Werbung leider immer nach, wenn man gerade KEINE Aufträge und keine Einnahmen hat. Das ist schade, denn mann muss die Werbung in guten Jahren machen, damit man die Früchte in schlechten Jahren ernten kann. Klingt jetzt geschwollen, funktioniert aber wirklich so.
Wie hoch der Werbeetat sein soll bei Existenzneugründern hängt davon ab, was verkauft werden soll. Existenzneugründer Mark Madlock oder Thomas Godoj haben einen riesen Werbeetat, damit sie keiner vergißt in der Masse der Sänger.
Ich habe gar keinen Werbeetat. Ich lebe ausschließlich über Mundpropaganda. Meine Werbung ist meine Qualität, also setze ich meinen Werbeetat direkt in den projekten ein, und arbeite lieber einen Tag länger als vereinbart, damit das Projekt gelingt, rechne den Tag dann nicht ab (Werbung) und investiere so in Kundenzufriedenheit.
Wenn Du aber noch gar keine Kunden hast, hilft Dir dieser Tip auch nicht weiter.
Auf jeden Fall solltest Du ZEIT investieren, um Dich im kostenlosen internet bekannt zu machen, egal ob Du ein Produkt anbietest oder eine Dienstleistung. Wenn es interssant ist, was Du anbietest, spricht sich das schneller rum als Du gucken kannst.
Die 3.000 EUR für eine zeitungsanzeige (eine achtel Seite in einer Tageszeitung) kannst Du Dir getrost sparen.