Karriereberatung: 7 Berufe prägen eine Frau
Da ist er wieder: immer wieder dieser Satz:
die Eltern MÜSSEN aber beide arbeiten gehen…
Er hat sich den Menschen schon so eingeprägt, dass die Aussage gar nicht mehr hinterfragt wird.
photo credit: furryscaly
Warum sollten beide Eltern arbeiten gehen müssen?
Ich werde bei dieser Frage immer erschlagen von Einzelbeispielen, wo das zweite Gehalt notwendig ist, um nicht unter das Existenzminimum zu rutschen. Aber wieviele dieser Einzelbeispiele gibt es?
In meinem Umfeld verbiegen sich die Frauen, um zu arbeiten und um sich irgendwie um ihr Kind zu kümmern,
Viele dieser Frauen leiden sehr unter diesem Zwang, können sich aber nicht befreien.
Viele dieser Frauen arbeiten und organisieren und verzichten und stressen sich auch für ein NETTO-Gehalt, dass in keinster Weise den Verzicht auf die gemeinsame Zeit mit Kindern kompensiert.
Mein Fazit: beide Eltern arbeiten, weil beide Eltern das WOLLEN, nicht weil sie MÜSSEN. Beide Eltern entscheiden sich bewußt GEGEN ihre Kinder und für die gesellschaftliche Anerkennung. Wirklich MÜSSEN müssen nur die wenigsten.
Sylvia
16. März 2009 um 09:35 Uhr
Ich bin völlig deiner Meinung.
Wir Frauen werden allerdings seit Jahren einer medialen Gehirnwäsche unterzogen, die wir dann auch noch durch gegenseitiges Gezicke anheizen. War vor 20 Jahren noch die (mit-)arbeitende Mutter eher zu bemitleiden, ist heute die Vollzeitmutter der Dinosaurier.
Bei all dem wird übersehen, dass die Baby- und Kleinkindphase so schnell vorbeigeht. Selbst bei mehreren Kindern, mal ehrlich, was sind schon zehn Jahre in einem ganzen Leben ?
Jetzt werden wieder alle schreien, all die hochqualifizierten Frauen, die nur ein paar Wochen oder Monate pausieren konnten oder wollten – schließlich verblödet frau ganz schnell, ist beruflich weg vom Fenster, kommt nicht mehr mit.
Das mag in Einzelfällen zutreffen, aber es liegt an jeder Frau selbst, ob sie auch in der Elternzeit geistig rege und an ihrem Beruf interessiert bleibt. Ich behaupte mal, wenn ich nach 14 Jahren wieder zu einer Bank zurückkehren müßte, wäre ich in allerkürzester Zeit wieder auf dem Niveau von damals, und das könnte ich bei einem Bewerbungsgespräch auch rüberbringen. Wobei ich hoffe, dass ich NIE wieder in der Branche arbeiten muss.
Auch die Nur-Hausfrauen mit großen Kindern könnten sich gesellschaftlich einbringen, es gibt genug zu tun.
Leider sehen wir vor unserem geistigen Auge immer nur die Extreme – die Politikerin, die ein paar Tage nach einem Kaiserschnitt wieder auftritt, als sei nichts gewesen, oder die tatsächlich leicht vertrottelte Hausfrau, die nur noch in Tupperschüsselkategorien denkt. In abgeschwächter Form kennen wir alle solche Frauen.
Bleibt noch die sehr individuelle Frage, wie viel Geld braucht eine Familie, und ab wann ist es nur noch der Luxus ? Wir können ohne Skiurlaub leben, aber einmal im Jahr das schöne Ferienhaus in Dänemark, das ist uns schon wichtig, die Hunde sind teuer, und auch ein paar andere Sachen „müssen“ sicher nicht sein. Anderes, was ich ab und zu gerne hätte, würde eine deutliche Erhöhung meiner Arbeitszeit erfordern. Bisher bin ich nach sorgfältiger Abwägung immer zu dem Schluss gekommen, dass ich diesen Stress weder mir noch meiner Familie antun möchte.
Sylvias last blog post..Bissiger Hund
Isla
16. März 2009 um 09:42 Uhr
Ha, ich freu mich grade, Deinen Blog entdeckt zu haben!
Ich bin ganz Deiner Meinung, und meine Erfahrung ist dieselbe.
Petra
16. März 2009 um 09:49 Uhr
@Isla: herzlich willkommen! Und ich dachte, ich kriege von allen Seiten haue, weil man so etwas doch nicht schreiben darf. danke für Euren Zuspruch!
Petra
16. März 2009 um 09:51 Uhr
@Sylvia: hoffentlich lesen die Leser nicht nur den Artikel, sondern auch Deinen Kommentar. Ja, ab wann ist es LUXUS, das sieht natürlich jeder anders: aber ich höre nie, dass mal jemand die Zeit mit seinen Kindern als LUXUS anerkennt und dafür andere Ausgaben einspart, um sich diesen LUXUS zu gönnen.
Isla
16. März 2009 um 10:06 Uhr
Ich muss ehrlich sagen,…ich wollte auch schonmal so einen post schreiben, und – ich habe mich nicht getraut! *schäm*
Aber vielleicht sollte ich meine eigenen Gedanken dazu doch nochmal abtippen.
Islas last blog post..Learning-News
Petra
16. März 2009 um 10:13 Uhr
@isla: vielleicht kann man ein paar Leute damit wachrütteln, dafür lohnt es sich doch. Einen wirklichen KuschelBlog zu schreiben, das schaffe ich nicht, das können andere besser :-)
1000Sunny
16. März 2009 um 10:24 Uhr
Hallo Petra,
den Karrierefetischismus und das Ignorieren und Verspotten von familiärer Arbeit durch die Gesellschaft habe ich auch genannt.
Und insbesondere, dass wir es verlernt haben mit unseren Kindern umzugehen und mit ihnen Spaß zu haben (am Ende des Artikels).
Oder habe ich das jetzt zu sehr auf meinen Artikel bezogen ;)
1000Sunnys last blog post..Resilienz und Amok – oder wie man stark wird, statt verzweifelt
Petra
16. März 2009 um 10:30 Uhr
@1000Sunny: sorry, der Satz bei Dir war nur der tropfen auf den heißen Stein. Immer und überall lese und höre ich diesen Satz, der als Axiom benutzt unwidersprochen zu bleiben hat. Da wir uns selber einschränken, damit immer einer zu Hause ist, tut mir dieses: „leider müssen wir beide arbeiten gehen“ weh, denn die Leute verstecken sich vor sich selber. Deinem Artikel kann ich bezüglich der Familie und des Kümmerns nur zustimmen!!
1000Sunny
16. März 2009 um 10:39 Uhr
Ja, schon gut :)
Das mit dem Verstecken ist mir auch schon aufgefallen. Die meisten der Eltern mit denen ich spreche haben ein ganz anderes Problem. Sie stehen größtenteils ratlos vor ihren Kindern. Manche haben sogar schon ein erwachsenes Kind, das studiert und stehen beim zweiten da, als ob sie beim ersten nicht dabei gewesen wären.
So fühle ich mich auch manchmal. Ich war noch nie in dieser Intensivität mit Kindern zusammen. Keine Großfamilie – keine dauernde Anwesenheit von Neffen, Nichten, Cousinen und Nachbarskindern. Ich glaube unsere Gesellschaft ist auch ein bisschen stark zersplittert. Da kann man es einfach nicht mehr lernen, bis man eigene Kinder hat.
1000Sunnys last blog post..Resilienz und Amok – oder wie man stark wird, statt verzweifelt
konradmama
16. März 2009 um 12:25 Uhr
Hallo Petra,
Danke für diesen Post!!!! Das ist das Schöne am Internet: plötzlich entdeckt frau, dass sie doch nicht alleine ist mit ihren Ansichten.
Fabi
16. März 2009 um 15:00 Uhr
Danke für diesen Blogeintrag. Ich werde ihn ausdrucken und in meinem Freundeskreis verteilen…
Wenn ich gefragt werde, was ich später mal machen werde und dann sage: Mutter und Hausfrau sein, dann werde ich immer böse angeguckt. So nach dem Motto: „Bist du bescheuert?“…
Und jetzt sehe ich, dass ich doch nicht alleine mit der Meinung bin, dass man ruhig auch Hausfrau und Mutter sein kann!
Ulrike
16. März 2009 um 22:14 Uhr
Wir gehen beide (Teilzeit) arbeiten, weil wir gemeinsam Zeit als Familie verbringen und nicht abwechselnd alleinerziehend sein wollen.
Und: Gibt es tatsächlich keine Männer, die sich im Büro verbiegen, statt Hausmann und Vater zu sein?
frau musgrave
17. März 2009 um 14:02 Uhr
Habe auch gerade erst Deinen blog entdeckt und finde es sehr ‚erfrischend‘ was Du schreibst! Stimme in vielem ueberein – danke fuer einige Gedankenanstoesse!
scatty
18. März 2009 um 12:23 Uhr
„…aber ich höre nie, dass mal jemand die Zeit mit seinen Kindern als LUXUS anerkennt“.
Danke, danke, danke, Petra. Auch wenn frau als Freilerner-mutter sehr oft mit den Kindern zusammen ist, kann man schon anfangen, das als selbstverständlich zu betrachten und die Zeit mit den Kindern zu unterschätzen. Dieser Satz war genau richtig für mich und brachte mir gleich Freude über meine Kinder.
scattys last blog post..Deschooling
Andreas
11. August 2010 um 21:23 Uhr
Niemand muss arbeiten. Es gibt ja Sozialhilfe. Aber wenn man mit 32 grade mit der Promotion fertig ist, noch keinerlei Altersvorsorge und ordentlich Bafoeg Schulden hat ueberlegt ueberlegt man sich das schon. Weil man sich das Studium dann auch haette sparen koennen. Fuer hoch qualifizierte sind 5 jahre aus dem Job eine Ewigkeit.
Petra
12. August 2010 um 09:10 Uhr
@Andreas: herzlich Willkommen! Dein Einwand trifft genau das Problem in dem man steckt. Aber nur weil man pausiert, hätte man sich noch lange nicht das Studium sparen können. Mi dem Argument brauchen Frauen dann auch keine Schulbildung, weil sie ja eh nur später die Kinder hüten. Kinder aufziehen ist keine Schmalspurleistung, da hilft ein bißchen Bildung durchaus..:-)
Lia
12. August 2010 um 16:40 Uhr
Ja, wir müssen arbeiten gehen, denn von der Sozialhilfe leben möchte ich weder meinem Kind noch uns Erwachsenen antun. Erstens finde ich, dass man seinem Kind damit kein gutes Vorbild gibt und außerdem besteht die Gefahr, dass das eigene Kind dann später vom Sozialamt wegen diverser Rückzahlungen belangt wird. Ist hier nun mal so.
Die Mieten hier sind hoch. Auto ist nicht drin, brauchen wir auch nicht unbedingt. Der Urlaub am Meer ist Notwendigkeit wegen der Neurodermitis meines Kindes. Das Geld dafür muss irgenwo her, ohne dass ich mich für jeden Firlefanz und für jede Abwesenheit beim Amt verantworten muss.
Schulveranstaltungen kosten Geld und ich möchte mein Kind mitschicken können ohne allzu große andere Einschränkungen oder Bittgesuchen wegen Unterstützung ans Amt.
Ich sag nicht, dass jede Frau sofort wieder arbeiten gehen sollte. Die Karenzzeit wurde von einer Menge tougher Frauen hart für uns erkämpft und schon deswegen sollte man sie auch voll in Anspruch nehmen. Diese Zeit gehört Mutter und Kind und jede Frau, die sie länger ausdehnen kann sollte das auch machen.
Aber es ist unfair, weniger einkommensstarken Familien zu erklären, dass sie ja von der Sozialhilfe leben könnten und halt auf ein bisschen Luxus verzichten sollen damit sie bei den Kindern bleiben können, wenn es eben hint und vorne schon nicht für das Notwendigste langt. Wenn es nicht ums Zweitauto sondern um Auto oder nicht geht, wenn es nicht um Sommer- und Winterurlaub sondern um „können wir uns fünf Tage Urlaub leisten oder gehen sich nur drei aus?“ geht.
Ich hab gesehen, was das Leben mit Sozialhilfe Menschen antun kann. Wie eingeschränkt das Leben dadurch unter Umständen wird. Und ich weiß nicht, wie toll ich es finden würde, wenn mein Kind auf die Frage nach seinen Berufswünschen sagt: „Ach, ich denke, ich lebe lieber von der Sozialhilfe. Meine Eltern machen das ja auch so.“
Petra
12. August 2010 um 19:44 Uhr
@Lia: es geht mir nicht um die Alternative ‚Sozialhilfe‘. Das wär ja fatal. mir geht es darum, dass viele Eltern eine Alternative haben und dass sich viele Menschen einschränken könnten, es aber nicht tun. Es geht mir um die Eltern, die beide Vollzeit arbeiten, obwohl zweimal Teilzeit auch möglich wäre. Es geht mir darum, dass man bewußt zwischen Kind und Arbeit wählt und sich für ARBEIT entscheidet. ich gebe auch keine Wertung ab in dem Artikel, ich möchte einfach nur darauf hinweisen, dass man mit dieser Entscheidung einer Priorität stattgegeben hat, auch wenn man sich mit tausend Ausreden das nicht eingestehen will. Ob diese Entscheidung richtig oder falsch will ich gar nicht beurteilen.
Andreas
13. August 2010 um 01:21 Uhr
Habe heute ein Interview gelesen, das mich an die Diskussion hier erinnert hat:
http://www.tagesschau.de/inland/interviewhorx100.html
„In dem Moment, wo man flexible Arbeitsformen in Deutschland wählt, hat man meistens seine Karriere beendet. Das gilt besonders für Frauen. Für die Rentenhöhe ist das fatal, weil selbst hoch Gebildete dann eine geringe Rente bekommen.“
Dem moechte ich noch hinzufuegen dass man wenn die Kinder gross sind dann womoeglich einem Beruf nachgehen muss der einen langweilt und unterfordert (dem zu entgehen hat man ja ueberhaupt erst promoviert). Waerend man als Akademiker noch mit Elan bis ins hohe Alter weiter gemacht haette. Das ist ein Rezept fuer Depressionen. Eine Teilzeit Loesung waere ideal wenn sie wirklich anerkannt wuerde. Die Finanzen sind da gar nicht mal so sehr das Problem.
Petra
13. August 2010 um 08:58 Uhr
@Andreas: ja, diese Aussagen kenne ich zu Hauf. Das Interview formuliert es ja so, als ob der KarriereKnick fast allen Eltern droht. Erste Frage: was ist ein KarriereKnick? Das ist ein Bauchbegriff, der für jeden Lebensweg anders definiert sein kann. Zweite Frage: Wo ist mal eine Frau oder ein Mann, denen das wirklich passiert ist?
Ich mag vielleicht nur wenige Leute kennen, aber niemanden mit KarriereKnick. Allerdings viele, denen man die Angst davor so eingeredet hat, dass sie sich noch nicht einmal trauen, ein paar Monate Elternzeit zu beantragen.
aus meiner Sicht ist die alles entscheidene, nicht polemisch gemeinte, Frage, deren Antwort sich zwar heute schon abzeichnet, die wir aber erst in 10 Jahren beantworten können: wie reagieren Kinder in ihrer Psyche auf permanente Fremdbetreuung und abgearbeitete Eltern?
Lia
13. August 2010 um 14:10 Uhr
Es kommt vielleicht auf die Qualität der Fremdbetreuung an. Ich finde das Wort sowieso unglücklich gewählt, denn eine Kindergärtnerin oder eine Tagesmutter ist für ein Kind ja recht schnell niemand Fremdes mehr. Es ist genauso eine Bezugsperson wie eine Tante oder ein Onkel. Ich glaube gar nicht, dass Kinder so extrem verletzliche und instabile Wesen sind, dass sie nur der engste Familienkreis dafür geeignet ist, sie vernünftig und liebevoll aufzuziehen. Auch ein Kindergarten oder Hort ist kein kalter, unfreundlicher Ort, an dem Kinder zur Aufbewahrung an die Wand geschraubt werden. Viele dieser Einrichtungen bieten ein durchaus interessantes und Geborgenheit vermittelndes Umfeld für die Kinder.
Meine Mutter wurde als kleines Kind mit der Kinderlandverschickung nach Norwegen verschickt. Kein Mensch hat sich damals Gedanken darüber gemacht, wie sich das auf die Psyche der Kinder auswirken könnte. Meine Mutter erzählt noch heute gerne von der Zeit bei ihrer Gastfamilie und bedauert es sehr, dass sie zu klein war um den Kontakt selbst halten zu können. Obwohl die Zeit lang war und sie bei wildfremden Leute gelandet ist, hat sie diese Zeit in sehr guter Erinnerung.
Darf man Kinder dann überhaupt auf irgendwelche Ferienlager oder Kinderfreizeiten schicken? Dürfen sie in Vereinen mitmachen oder bei Freunden übernachten? Überall dort werden sie ebenfalls fremdbetreut. Ich finds eigentlich ganz positiv, wenn Kinder die Welt erobern und Schritt für Schritt lernen, ihre eigenen Wege zu gehen. Je weiter und größer ein Umfeld für ein Kind ist, desto weniger Gefahr besteht, dass es misshandelt, missbraucht oder einseitig indoktriniert wird. Wer sagt, dass im Kindergarten oder in der Tagesgruppe nicht wunderbare Freundschaften geschlossen werden?
Vielleicht sollten wir alle ein wenig von dem Begriff „Fremdbetreuung“ weg gehen, denn einem Fremden würde man sein Kind natürlich nicht ohne Weiteres überlassen. Die selbst ausgesuchte Tagesmutter oder die Leute im Hort kennt man aber und hat täglich Kontakt mit ihnen. Anders als in den Großfamilien früherer Zeiten, in denen Großeltern und Tanten auf die Kinder aufgepasst haben während deren Eltern arbeiten mussten, ist das auch nicht. Kinder gehen meist offen und neugierig auf andere Menschen zu. Es sind eher wir Erwachsenen, die mit den Fremden und Unbekannten so ihre Probleme haben.
Petra
13. August 2010 um 14:33 Uhr
@Lia: Ich stimme Dir in fast allen Punkte zu, aber ich bleibe trotzdem bei ‚Fremdbetreuung‘. Ein Hort mit einer Betreuerin für 25 Kinder ist weder was den Bezug noch den Lärmpegel noch die Rückzugsmöglichkeiten anbetrifft nicht mit einer intakten Familie zu vergleichen. Will der Betreuer auch nur eine realistische Chance haben seinen Job gut zu machen muss er sich abgrenzen und darf sich emotional gar nicht auf jedes Kind einlassen. Und damit bleibt der Unterschied zu den Eltern. Glücklicherweise. Aber die Fremdbetreuung an sich ist ja ein ganz anderes Thema. Mir ist immer noch wichtig darauf hinzuweisen, dass viele Eltern sich entscheiden können und sich für die Arbeit entscheiden. Und immer wieder kommen Kinder zu uns zum Essen und wollen gar nicht in den Hort. Das gibt es auch :-)
Steuerzahler001
2. Oktober 2013 um 20:20 Uhr
Frauen können Arbeiten gehen wenn sie es selber möchten. Aber in Deutschland ist es so dass alles für die Frau unternommen wird um den Arbeitsplatz zu halten. Denn die Frau soll (muss) arbeiten, damit nicht auffällt das der Staat immer mehr vom Lohn mit kassiert, Lebenshaltungskosten zu stark wachsen und der Mann, (Vater, Familienoberhaupt, Ernährer) die Familie nicht mehr alleine ernähren kann. Die Frau soll so wie früher, (nicht wie im Osten), für den Haushalt und der Familie dasein und nur Arbeiten gehen, wenn s i e es möchte.