Das Thema paßt gerade heute ganz super, denn ich habe beim Schreiben ein ganz aktuelles Beispiel eines gescheiterten Unternehmers vor Augen.
Ja, die privaten Belange müssen zurückstehen, wenn es hart auf hart kommt. Natürlich versucht man in eine Projektplanung die privaten Wünsche mit einzubauen. Aber erstes Ziel ist: das Projekt muss erfolgreich laufen, der Kunde muss zufrieden sein, der Kunde soll uns weiterempfehlen.
Wem 2 Wochen osterferien und 1 Woche Pfingsferien und 4 Wochen Sommerferien wichtiger sind als sein Unternehmen, muss
ENTWEDER tolle Mitarbeiter und Partner haben, die akzeptieren, dass er die Hälfte des Gewinns abschöpft, obwohl er nie da ist,
ODER
sein Unternehmen wird scheitern.
Bevor man sich selbständig macht, sollte man sich seine Prioritäten aufschreiben.
Die Überschrift der Liste lautet:
„Auf was möchte ich auf KEINEN Fall verzichten.“ Wenn diese aktivitäten schon 20% der Arbeitstage verschlucken, kann man kein Vollzeitunternehmen aufbauen!