Karriereberatung: 7 Berufe prägen eine Frau
Da hat man nun also ein Kind bekommen und statt sich voll und ganz auf dieses Kind einzulassen, ist nichts wichtiger als wieder in den alten Job zurückzukehren.
Statt sich und dem Kind und dem eigenen Körper ein bißchen Zeit zu gönnen
rast man los, organisiert Fremdbetreuung, überläßt sein Kind fremden Leuten, redet sich froh, dass „die das echt total toll machen“, kauft einen Zweitwagen, bezahlt viel Geld für die Fremdbetreuung, zahlt Geld für eine Putzhilfe, hat Stress, ist auf der Arbeit unzufrieden, weil man statt bei wichtigen Besprechungen in der Musikschule sitzen muss, ist zu Hause unzufrieden, weil man statt mit den Kinder rumzutollen die Arbeitsbluse für die morgige Besprechung bügeln muss.
Ist das sinnvoll? Müssen wirklich beide Eltern arbeiten? Kann nicht wechselweise einer zuHause bleiben?
(Ich spreche hier nicht über Alleinerziehende, das ist ein Kapitel für sich.)
Ja, ich höre schon die Entrüstung, die Geldargumente, den Karriereknick. Aber sind das nicht alles hausgemachte Probleme?
Manchmal tut es weh, ehrlich mit sich selbst zu sein, aber mir hilft es, mein Leben zu verändern!
Wer hat was gesagt?