Es gibt Begriffe, die sind nicht totzukriegen und werden auch mit Vorliebe überall wiederholt.

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Geht eine Frau arbeiten und kümmert sich auch noch um die Familie und die Kinder, dann leidet sie unter einer Doppelbelastung. Jeder geht also davon aus, dass die Frau dadurch belastet ist.

Eine Belastung beschreibt etwas negatives, etwas hinderliches, eine Last, die man ungewollt ertragen muss, eine Störung eines Ablaufs, eine Beeinträchtigung des Lebens. 

Aber im Gegenteil dazu, vereine ich doch zwei Dinge, die mich befriedigen und mir riesige Freude machen: nämlich meinen Beruf und meine Familie.

Ich plädiere dafür, von DOPPELFREUDE zu sprechen und das Positive dieser vielfältigen Aufgaben herauszustellen. Denn nur so kann ich die Leistungsfähigkeit von Frauen deutlich betonen.

Freude ist positiv, bedeutet glücklich sein, zufrieden sein, sich wohlfühlen, sich erfüllt fühlen, eine Bereicherung des Lebens.

Was trifft auf mich zu ? Sind Beruf und Familie eine Belastung oder eine Freude?

Meine Arbeit macht mir Spaß, Kinder sind das Tollste, was mir je begegnet ist, Arbeit und Familie befruchten sich gegenseitig und das Leben zeigt jeden Tag neue Herausforderungen auf.

Natürlich ist die Logistik nicht immer leicht, es ist nicht immer leicht, alle Ansprüche zu befriedigen, besonders die eigenen Ansprüche. Häufig ist zu wenig Zeit da, um allen gerecht zu werden, häufig reagiert man über, weil der eigene Druck zu groß geworden ist.

  • Immer wenn die Arbeit KEINEN SPAß macht, spüre ich die Doppelbelastung.

Dann fange ich an zu zweifeln,

ob der Weg der richtige ist und spüre nur Beeinträchtigungen und sehe nur halbleere Gläser. Dann wird die Last, die man tragen muss, nicht aufgewogen durch die Freude auf der Arbeitsseite. Dann sieht man nur die Einschränkungen, die die Familie für die Arbeit hinnehmen muss, ohne aber den positiven Nutzen aus der Arbeit dagegen halten zu können.

Ich frage mich dann: ist diese Arbeit es wert, so häufig auf die Familie zu verzichten?

  • Macht die Arbeit hingegen SPAß, dann habe ich ausschließlich DOPPELFREUDE.

Natürlich gibt es immer noch Belastungen:

Arbeitsbelastung, Lärmbelastung, K.I.K.A-Belastung, Wäsche-Belastung, natürlich gibt es immer noch die anstrengenden Tage, aber wir wissen alle, wofür. Ich schraube meine Ansprüche an mich als SuperMAMA herunter und akzeptiere, dass ich das nicht bin und kann dadurch die Familienzeit gelassener genießen. Ich freue mich über das, was wir gemeinsam alles schaffen!

Es lebe die Doppelfreude!