Die Unternehmerin erstickt im Moment in Arbeit.

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Wenn die Unternehmerin abends spät endlich nach Hause kommt, kann sie sich weder für die Putzfrau, noch für die Erzieherin öffnen. Sie sitzt da ausgelaugt, hört sich halbherzig die Erzählungen der Kinder an und guckt die ganze Zeit auf die Uhr, wann sie endlich ins Bett gehen kann. Nach solch einer Menge anstrengender Tage schafft die Unternehmerin es nicht, auch den anderen 6 Berufen in ihrem Herzen Raum zu verschaffen. Dann ist sie nur noch 24 Stunden Unternehmerin.

Aber sollen doch die Erzieherin und die anderen den Aufstand proben, am schlimmsten ist es , dass mir die Zeit für die Kinder fehlt. Ich merke in letzter Zeit immer häufiger, dass sich ein Vollzeitjob mit einer VollblutUnternehmerin sich nicht mit einer VollblutErzieherin vereinbaren läßt. Einer kommt immer zu kurz.

Ist man mehr Hausfrau, muss man wichtige Aufträge ablehnen, ist man mehr Unternehmerin muss man den Kinderbedürfnissen absagen.

Was ist nun wichtiger? Die Bildung von Humanvermögen oder die Sicherstellung materiellen Einkommens?