Karriereberatung: 7 Berufe prägen eine Frau
Die Leute ärgern sich und fahren weiterhin Auto. Die BILDZeitung macht Stimmung und die Leute fahren weiterhin Auto. Der Spritkonsum sinkt ein bißchen, aber nicht so stark wie die Leute sich ärgern. Sind wir so vom Auto abhängig, dass wir es nicht schaffen, auf Sprit zu verzichten?
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Doch auch bevor der Preis so hoch war, gab es genug Gründe, den Spriteinkauf soweit wie möglich zu reduzieren.
Nicht nur aus Umweltgründen, sondern auch um gegen das Monopol der Mineralölfirmen zu protestieren, gegen die daraus resultierenden Preisabsprachen, die plötzlichen Preiserhöhungen zu Ferienbeginn. Wann immer der Spritpreis steigt, betört uns eine weibliche Pressesprecherin einer der Mineralölfirmen mit Begründungen für den plötzlichen Anstieg. Mal steigt die Nachfrage, deshalb muss der Preis steigen, mal sind die Fördermengen gesunken: das verknappte Angebot erhöht den Preis. Mal scheint der Mond zu hell, mal fliegen die Schwalben zu tief. Immer klingt es wirtschaftlich ganz plausibel.
Ein Grund kann auch sein, sich gegen die Doppelbesteuerung von Spirt aufzulehnen. Auf die Mineralölsteuer wird noch zusätzlich die Umsatzsteuer berechnet. So wie beim Sekt und der Sektsteuer (wann wird die eigentlich mal abgeschafft? Die Flottenrüstung der kaiserlichen Marine müßte doch bald mal finanziert sein, oder?). Wo doch Doppelbesteuerung ein großes Vergehen im deutschen Steuerrecht ist.
Ein Grund kann sein, sich gegen die Währungsabhängigkeit zu wehren. Wenn der EURO nicht so hoch stünde, wäre der Spritpreis vielleicht noch viel höher.
Obwohl ich glaube, dass der Spritpreis ein rein symbolischer Preis ist, der so lange ausgereizt wird, wie es die Käufer zu lassen in Deutschland. Der Preis hat in meinen Augen nur bedingt mit Angebot und Nachfrage zu tun.
Aber was soll´s? Tanken muss ich trotzdem und rasend dabei werden, aber dank Fahrrad und Füßen nur noch seltener! So! (Gute Anekdote hier im Blog gelesen…)
Wer hat was gesagt?