In der Süddeutschen Zeitung von heute findet sich ein Artikel von Barbara Gärtner, die anhand aktueller Bücher begründet, dass der Feminismus falsch verstanden wird und nur noch pragmatisch in eine ‚work-wife-balance‘ umgedeutet wird.

Eine wirkliche Quintessenz ist aus dem Artikel nicht herauszulesen, eine Argumentationskette nicht erkennbar.
Feminismus laut Frau Gärtner stellt sich in einem permanenten Vergleich zur Männerwelt dar und bewertet positiv, wenn Männerverhalten nachgeahmt wird.

Meine Meinung:
Doch genau das ist eben kein Feminismus. Frauen müssen ihre eigenen Stärken kennen und die der Männer und diese Stärken gezielt nutzen. Es ist absolut sinnlos ein Verhalten nachzuahmen, dass einem intuitiv nicht in den Sinn käme. Frauen müssen sich fraulich verhalten und darauf ihre Erfolge bauen. Lassen Sie den Männern ihre Vorteile und Schwächen und betonen Sie Ihre eigenen. Üben Sie sich darin, diese Stärken und Schwächen der anderen (egal welchen Geschlechts) frühzeitig zu erkennen und daraus ein planbares Verhaltensmuster abzuleiten, dass man in sein eigenes Verhalten einbauen kann.

Das ist wie bei den Kindern: Sie können Ihre Söhne mit Puppen spielen lassen und Ihre Mädchen mit Autos, aber dennoch könnte es sein, dass der Sohn mit 10 free climbing betreibt und das Mädchen glitzernde Haarspangen bevorzugt. Also verteilen Sie die häuslichen Pflichten entsprechend und alle fühlen sich verstanden.