In letzter Zeit häufte sich das Interesse von Kunden an meiner ‚Familienlogistik‘. Immer wieder die Frage: ‚Wie vereinbaren Sie nur Familie und Beruf?‘. Immer wieder gab es nur diesen Zweiklang: Familie kontra Beruf. Oder der Kommentar zu meinen Bürotagen am Freitag: ‚Ach wie schön, freitags arbeiten Sie ja nicht, da haben Sie ja immer ein schönes langes Wochenende!‘. Und die drei Waschmaschinen, das Saubermachen, die Gartenarbeit, das Bügeln, das Basteln, das Spülen, die Umsatzsteuervoranmeldung : alles keine Arbeit?

Queso Mess

Creative Commons Licensephoto credit: Aaron Jacobs

Nein, Arbeit ist in Deutschland einzig und allein die bezahlte Arbeit, am besten im Angestelltenverhältnis, die Selbständigkeit ist immer noch ein bißchen suspekt und mit verträumten Ansichten verbunden.

Daher hier der Beginn eines Kampfes, der auf viele Mitstreiter hofft!!!

Wir machen im Minimum sieben Jobs jeden Tag inklusive der dahinterstehenden Logistik. Das alleine reicht schon, um auf sich und die Familie stolz zu sein. es gibt keine Trennung zwischen Arbeit und Familie, alles ist 1 und muss gemeinsam bewältigt werden und befruchtet sich gegenseitig. Die künstliche Trennung schaft Unzufriedenheiten, emotionalen Stress, Selbstvorwürfe.

Nein: die Erfahrungen aus diesen sieben Jobs müssen in jeden einzelnen Job einfliessen, nur so nutzen wir sie effizient.

Deshalb lasse ich auch meine Familienerfahrungen nicht aus der Arbeit heraus und ziehe die Erfahrungen aus der Arbeit mit nach Hause. Die Erfolge und Mißerfolge möchte ich hier berichten, damit viele Mut zu ihrer eigenen Stärke bekommen und im Erfahrungsaustausch untereinander neue Erfolge und Erkenntnisse erzielen.

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