Wir hatten uns während der Schwangerschaften immer versucht auszumalen, welche Problem wohl auf uns zukommen werden mit Kindern. Doch an eins haben wir nie gedacht: Wäscheberge!!!

Um den Aufwand etwas einzuschränken, haben die Kinder nun viele Anziehsachen, die ausreichen, um nur einmal wöchentlich einen Waschtag einzulegen. 

waschcafé Revaler Straße

Creative Commons License photo credit: thomaswanhoff
Anfangs reichte eine Wäsche, dann wurde ein zweiter Wäschständer angeschafft, mittlerweile sind es drei Waschmaschinendurchläufe bis alles sauber ist. Und damit ja nicht genug: die Wäscheständer sind ja noch von letzter Woche voll, also muss während die Wäsche wäscht mit dem Handy am Ohr die Kleidung erst noch zusammengelegt werden.

Ich muss mich entscheiden: lege ich die Waschorgie in den kostbaren, kinderlosen Vormittag oder nutze ich die immer gene angebotene Hilfe der Kinder und wasche nachmittags. Kann ich also währenddessen telefonieren oder gedanklich Konzepte ausarbeiten oder lasse ich mich vollquasseln und erfahre so endlich einmal wertvolle Dinge aus der Gedankenwelt der Kinder.

Meist entscheide ich mich für die zweite Variante, denn gemeinsam ist der Wäscheberg nur noch halb so hoch!