Erst Gepolter, dann Geschrei: unsere Tochter ist gestolpert und kopfüber die Treppe herunter gefallen.
Der Glücksengel war dabei: auf der Treppe lag der Fahrradhelm, diesen hat sie beim Sturz mit nach unten gerissen und landete dann genau mit ihrem Kopf in ihrem Helm. Aber leider hat sie sich mit der rechten Hand abgefangen und kann diese nun nicht mehr bewegen.
Schreck: gebrochen?

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Wir prüfen, ob schmerzfrei
1. die Hand zur Faust geballt werden kann
2. die Hand nach unten abgewinkelt werden kann
3. die Hand nach oben gebogen werden kann
4. die Hand in einer ungewohnten Stellung steht
5. eine Schwellung auftritt

Unsere Tochter kann die ersten drei Übungen durchführen, aber nur unter Schmerzen. Eine Schwellung tritt nicht auf und deshalb entscheiden wir uns für einen Verband und die Ruhigstellung des Arms.
Jedem, der eine fünfjährige Tochter hat, brauche ich nicht zu erzählen, dass die Ruhigstellung 100mal schlimmer war als der Schmerz.

Heute morgen kann sie die Hand auch schon wieder belasten und es war wohl die richtige Entscheidung. Wären heute noch Schmerzen gewesen, wären wir sofort zum Radiologen gefahren.